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Überwachungstechnik kommt
Brunnthal · Gegen Vandalen
Brunnthal · Es ist den Brunnthaler Gemeinderäten seit einiger Zeit ein Dorn im Auge: im Turnhallenbereich der Brunnthaler Grundschule herrschen offenbar Vandalismus und Zerstörungswut vor. Allerdings konnte die Gemeinde bisher die Schuldigen verschiedener Zerstörungsaktionen nicht ausfindig machen. Das soll sich nun ändern. Mit einer technischen Aufrüstungsmaßnahme will man den Vandalen vor Ort zu Leibe rücken.
Einstimmig beschloss der Gemeinderat im Rahmen der letzten Sitzung eine Investition von rund 4.000 Euro in moderne Videoüberwachungstechnik. Der dringende Handlungsbedarf ist offenbar gegeben. »Immer mehr Klagen und Forderungen der Schulleitung dringen zu uns, die über Zerstörungswut im Bereich der Turnhalle und der Zugänge berichten – es ist eine sehr ungute Situation«, beschrieb Brunnthals Bürgermeister Stefan Kern (CSU) im Gemeinderat die Ausgangslage. »Die Schule fordert mittlerweile massiv Nachbesserungen und eine bessere Überwachung.« Mit drei Kameras und Bildschirmtechnik will man den Tätern künftig zu Leibe rücken. Der Gemeinderat freilich machte sich die Entscheidung in der Sache nicht leicht. »Ich habe da schon einige Bauchschmerzen und will nicht dem Überwachungsstaat den Weg bereiten«, erklärte Matthias Amtmann (UBW). »Aber angesichts der wiederholten Vorfälle bleibt uns wohl keine andere Möglichkeit«, sprach er sich schließlich für die Videonachrüstung aus. Zudem müsse man aber weiterhin auch engen Kontakt zu den Lehrern und den Jugendleitern und -betreuern der Vereine halten. Die klare Mehrheit im Rat sah dies ebenso. Lediglich Siegfried Hauser (PWB) sprach sich gegen das Vorhaben aus: »Das Problem muss sich auch anders lösen lassen!« Die Mehrheit der Brunnthaler Räte sah das indes anders. Für die moderne Videotechnik sprachen sich deshalb die übrigen Räte aus. »Das ist im öffentlichen Raum doch auch legitim und gesetzmäßig«, unterstrich der Rathauschef den eigenen Ansatz.
ReB
Artikel vom 16.02.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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