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Musik und Vortrag im Stadtmuseum
Altstadt/Höhenkirchen · Geschichte(n) der Zither
Altstadt/Höhenkirchen · Am Donnerstag, 24. März, erzählt Petra Hamberger um 19.30 Uhr in der Sammlung Musik des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, Geschichte und Geschichten rund um die Zither.
Steckenpferd: Geschichte der Zither
Die Höhenkirchner Diplom-Zitherlehrerin Petra Hamberger verfolgt in ihrer Freizeit ein ganz besonderes Steckenpferd: die Erforschung der Zithergeschichte. Das beinhaltet bei Petra Hamberger nicht nur die Theorie und die Faktensammlung, sondern bringt dem Zuhörer auch die Musik der jeweiligen Zeit originalgetreu gespielt auf nachgebauten Zithern oder Original-Instrumenten, die sich fast alle in ihrem Besitz befinden.
Das Ergebnis dieser zehnjährigen Arbeit ist ein abendfüllendes Konzertprogramm, in dem sie den Zuhörer mit Scheitholt, Kratzzither, Schlagzither, Streichzither, Petzmayer-/Simon- und Thumhart-Zither, Streichmelodeon oder Raffele auf eine Zeitreise von etwa 300 Jahren nimmt. Petra Hamberger hat in langer Kleinarbeit anhand von Zitherschulen, Besaitungstabellen und Notenausgaben die Spielweisen der insgesamt zwölf verschiedenen Zithern erforscht und kann sie dem Zuhörer live vorführen. Ihre Vorträge über die Zithergeschichte werden aufgelockert mit allerlei Geschichten und Anekdoten zu den jeweiligen Musikstücken.
Petra Hamberger wurde in München geboren. Ihre erste Zitherbegeisterung ist ab dem sechsten Lebensjahr zu vermelden, erster Unterricht ab dem Alter von zehn Jahren. 1989 bis 1994 studierte sie das Hauptfach Zither am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Georg Glasl.
Eigene Musikschule eröffnet
Danach folgten Anstellungen als Zitherlehrerin an den Musikschulen Vaterstetten und Unterhaching. Im Jahr 1998 eröffnete Petra Hamberger mit weiteren Kollegen eine eigene Musikschule in ihrem Heimatort Höhenkirchen.
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