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Kurt-Eisner-Denkmal entsteht am Oberanger
München · Start der Bauarbeiten
Für das Kunstwerk von Rotraut Fischer wird derzeit das Fundament gebaut. Foto: Baureferat
München · Nach abgeschlossener Planung und Vorbereitung haben vergangene Woche die Bauarbeiten für das Kurt-Eisner-Denkmal am Oberanger begonnen. Hierfür wird eine Baugrube ausgehoben, um das Fundament des Kunstwerkes einbringen zu können. Danach wird eine später nicht mehr sichtbare Konstruktion eingebaut, durch welche die Glaselemente mit dem Fundament verbunden werden.
Nach der Verlegung von Elektroleitungen und der Installation der Beleuchtungstechnik erfolgt die Lieferung und Montage der einzelnen Glaselemente. Schließlich werden die Bodenbelagsflächen um das Denkmal hergestellt und angepasst. Während der Bauarbeiten werden Anlieger und Passanten durch einen Bauzaun um die Baustelle geschützt. Zum Einheben des Fundaments und der Glaselemente ist die Aufstellung eines speziellen Liefer- und Hebefahrzeugs notwendig. Dafür muss die Schmidstraße im Bereich vor der Baustelle zweimal gesperrt werden. Die Fertigstellung des Denkmals ist für Ende Mai vorgesehen.
Der Münchner Stadtrat hatte am 25. Juni 2008 entschieden, Kurt Eisner (1867-1919), dem Gründer des Freistaates Bayern und ersten Ministerpräsidenten, ein würdiges Denkmal zu setzen, und das Baureferat beauftragt, einen Kunstwettbewerb durchzuführen.
In ihrer Sitzung am 20. Oktober 2009 entschied sich die Jury unter Vorsitz von Professor Nikolaus Gerhart mit großer Mehrheit für die Arbeit der Künstlerin Rotraut Fischer. Die Künstlerin sieht eine rund 3,40 Meter hohe Skulptur aus mehreren gläsernen Elementen vor. Die Glaselemente wirken als Gesamtobjekt körperhaft. Ihre Anordnung der Scheiben und die entstehenden Spiegelungen sollen Bewegung assoziieren. Mit Beschluss vom 19. Januar 2010 wurde das Ergebnis des Wettbewerbs bekanntgegeben und das Baureferat beauftragt, den Siegerentwurf der Künstlerin Rotraut Fischer zu realisieren.
Artikel vom 14.04.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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