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Lesung mit Herbert Rosendorfer
Freimann · Ball bei Thod
Der Schriftsteller Herbert Rosendorfer ist dem Publikum kein Unbekannter. Foto: VA
Freimann · Besonderheit in der Mohr-Villa, Situlistraße 73: Am Montag, 25. April, 19.30 Uhr findet eine Lesung mit dem Titel« »Ball bei Thod« mit Herbert Rosendorfer statt. Rosendorfer liest im Rahmen der Ausstellung »Aufbrüche – Gemälde von Gernod Frick« in der Mohr-Villa aus seinen Werken.
In Herbert Rosendorfers kuriosen Geschichten tummeln sich phantastisch-skurrile Gestalten, liebenswürdige und abscheuliche Sonderlinge, Dämonen und sprechende Tiere. Seine Schauplätze tragen exotische Namen und sind dennoch wohl bekannt, seine Sprache ist geschliffen und anspruchsvoll. Tiefgründige Betrachtungen über Sinn und Unfug des Lebens wie das Dasein an sich wechseln mit den aberwitzigsten und komischsten Situationen, in die seine Figuren stolpern. Hinter allem steckt ein überschäumender, manchmal sarkastisch-beißender Humor, der nicht mit Seitenhieben auf den heutigen Kulturbetrieb und Kritik an den Absurditäten der gegenwärtigen Gesellschaft spart.
Herr von Thod lässt seinen Gästen Schwalben in Armagnac, Consommé Pelikan und flambierte Pferdeohren servieren – ein Menü, das die Vorlieben des Autors für das phantastisch-abwegige ebenso illustriert wie Beleg für seinen funkelnden Sprachwitz ist. Seine literarischen Figuren geraten in Welten, wie sie der Maler Gernod Frick auf der Leinwand erschafft. In der Lesung, in der Rosendorfer auch Episoden aus »Der Mann mit den goldenen Ohren« und »Letzte Mahlzeiten« vortragen wird, lernt der Zuhörer so kuriose Gestalten wie Herrn von Thod, Xaveria Immaculata Prinzessin Obmysl, Don Alfredo Difossa oder Bartholomäus Ratzenhammer kennen - jede Menge Vertreter aus dem reichen Panoptikum des Rosendorferschen Universums.
Artikel vom 19.04.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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