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Zentrale Hochschulsportanlage wird saniert
Milbertshofen · Streit um die Zufahrt
Die ZHS westlich des Olympischen Dorfes ist bisher nur schlecht erschlossen. Foto: ws
Milbertshofen · Das westlich vom Olympischen Dorf gelegene ZHS-Gelände braucht dauerhaft eine Zufahrt von Süden her vom Georg-Brauchle-Ring. Das fordert der Bezirksausschuss Milbertshofen-Am Hart auf Initiative von Gunhild von Schirach-Wismeth (SPD). Die Stadt will hingegen künftig eine Verkehrsanbindung der Zentralen Hochschulsportanlage von Norden her von der Moosacher Straße.
Doch dabei würden wichtige Sportflächen zerstört, der vorhandene Grüngürtel zerschnitten und eine nicht unerhebliche Fläche versiegelt, entgegnet Stadtteilpolitikerin Schirach-Wismeth. Deshalb lehnte der Bezirksausschuss nun parteiübergreifend und einstimmig die von der Stadt geplante Zufahrt von Norden ab. Stattdessen bräuchte man die schon vorhandene Straße vom Georg-Brauchle-Ring aus auf das Gelände der Zentralen Hochsport-Anlage (ZHS) lediglich auszubauen, fordern die Lokalpolitiker. Die Stadt müsse außerdem prüfen, ob es eine zweite dauerhafte Zufahrt von Westen über die Landshuter Allee geben könnte.
Im Planungsreferat favorisiert man hingegen die Nordzufahrt und hofft, dass dadurch die Straßen im Olympischen Dorf selbst als Route zur Hochschul-Sportanlage stark entlastet werden. Zufahrten von Süden (Georg-Brauchle-Ring) und von Westen (Landshuter Allee) her hält das Amt hingegen für schlecht geeignet. Das hatte Hans Konrad vom Planungsreferat bereits im vergangenen Februar im Bezirksausschuss deutlich gemacht, als Gero Hoffmann vom staatlichen Bauamt München 2 den Lokalpolitikern die Neubaupläne für das marode ZHS-Gelände vorstellte. Wie berichtet, sollen die 1972 eröffneten Gebäude der Hochschul-Sportanlage am Olympiapark sukzessive abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Die Kapazität der neuen Hallen für die Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität (TU) ist Hoffmann zufolge für 2500 Studenten ausgelegt. Ein Großteil der neuen Sporthallen, Institute sowie der zentrale Bereich soll 2017 fertig gestellt sein.
Der Freistaat Bayern wird für dieses Projekt insgesamt 110 Millionen Euro locker machen. Die Bezirksausschussvorsitzende Antonie Thomsen (SPD) hatte bereits bei der Präsentation des Neubauprojektes vor drei Monaten beim städtischen Planungsreferat angeregt, eine Zufahrt zur ZHS von Süden her vom Georg-Brauchle-Ring zu prüfen. »Das wäre die vernünftigere Lösung«, glaubt nämlich auch die Vorsitzende des Bezirksausschusses von Milbertshofen-Am Hart. Wally Schmidt
Artikel vom 27.04.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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