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Bewohner fürchten Verkehrschaos
Giesing/Harlaching · Krippe kommt
Der Bau einer neuen Kinderkrippe sorgte in der Braunstraße nicht nur für Freude. Foto: Hettich
Giesing/Harlaching · Mit dem Versorgungsgrad an Krippenplätzen steht es auch im Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching nicht zum Besten. Dennoch stoßen die Pläne eines privaten Betreibers, eine Krippeneinrichtung an der Braunstraße 6 in Harlaching zu schaffen, auf regen Widerstand.
Die privat organisierte »Wichtel Akademie München GmbH« baut das dortige Anwesen derzeit zur Krippe um und hat bei den zuständigen Stellen von Stadt und Bezirksausschuss die Einrichtung von 48 Krippenplätzen beantragt. »Wer die Verhältnisse vor Ort kennt, weiß auch, dass diese Planungen für die enge Braunstraße überdimensioniert sind«, kritisierte CSU-Fraktionssprecher und Bauausschuss-Vorsitzender Clemens Baumgärtner die Umfänge. Der BA sah dies ebenso und will vor Ort eine Obergrenze von 25 Plätzen festgezurrt wissen.
Auch Anwohner der Braunstraße sparten in den letzten Gremiumssitzungen nicht mit Kritik. »Verkehrsprobleme sind in der engen Stichtrasse der Braunstraße ohnehin bereits an der Tagesordnung – kommt jetzt auch noch der Zubringer- und Abholverkehr für die Kinder hinzu, kann das die Straße nicht verkraften«, argumentierte eine Anwohnerin. BA-Mandatar Baumgärtner vermutet hinter der Zusage der städtischen Lokalbaukommission gar einen »Schildbürgerstreich«. Dem Konzept der potentiellen Betreiber Glauben zu schenken, vor Ort würden die Kleinen vor allem zu Fuß und per Rad in die Krippe gefahren, sei naiv. »Auch das Wenden des Fahrzeuges dürfte dann nicht mehr möglich sein«, befürchtet eine Bürgerin. Doch Fakt ist: seitens der Stadt wurde der Betrieb mittlerweile in vollem Umfang erlaubt. »Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen«, so Baumgärtner. »Wir müssen jetzt retten, was noch zu retten ist«. Einsichtig in die Faktenlage verständigte sich der Bezirksausschuss deshalb in der letzten Sitzung auf eine verkehrliche Forderung an die Stadt. So soll das Nadelöhr Braunstraße durch die Schaffung von partiellen Halteverboten zumindest etwas entschärft werden. H. Hettich
Artikel vom 07.09.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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