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Bilanz nach 100 Tagen
Grünwald · Neue Heimleitung
Grünwald · Am Mittwoch, 7. September, feierte Ruth Schellenberger im Schwesternheim Grünwald, der Senioreneinrichtung der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz, ihr erstes Jubiläum: 100 Tage ist die neue Pflegedienstleitung inzwischen im Amt, denn am 1. Juni dieses Jahres stellte sich Ruth Schellenberger erstmals in Grünwald den Herausforderungen ihrer neuen Position.
»Eine optimale, wertschätzende Pflege und Betreuung der Bewohner, die selbstverständlich auch auf einem sehr persönlichen Kontakt des Pflegepersonals zu den Senioren beruht, liegt mir besonders am Herzen. Ganz wichtig ist dabei auch die Unterstützung der Mitarbeiter, weil nur zufriedenes Personal gute Pflege leisten kann«, erläutert die examinierte Altenpflegerin ihre Ansprüche an eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung in einer Senioreneinrichtung. Ihre Anstrengungen gelten daher insbesondere der steten Verbesserung der pflegerischen Leistungen im Schwesternheim. Schließlich lautet das ehrgeizige Ziel der Einrichtung, die übrigens nicht nur Rotkreuzschwestern und deren Angehörigen offensteht: »Wir wollen jeden Tag ein bisschen besser werden!« Eben diese Erwartung will Ruth Schellenberger auch zukünftig als Maxime des pflegerischen Handelns erhalten. Im Qualitätsmanagement sieht sie eine wichtige und vorrangige Aufgabe der Altenpflege ganz allgemein und des Schwesternheims Grünwald im Besonderen.
Bevor Schellenberger ihren Dienst im Schwesternheim Grünwald im Juni antrat, war sie viele Jahre als Pflegedienstleitung eines katholischen Seniorenstifts in München tätig. So bringt sie einen großen Erfahrungsschatz mit an ihre neue Wirkungsstätte. Ihre Bilanz der ersten hundert Tage im Amt: »Es macht Spaß, hier zu arbeiten, ich habe wirklich gute Mitarbeiter, die mich gemeinsam mit Heimleiter Bernd Weist äußerst positiv aufgenommen haben. Das Motivationsniveau ist insgesamt hoch, weshalb wir im Hinblick auf unsere Zielsetzung auch schon einiges erreichen konnten.«
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