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Durchgang am Arabellapark in zwei Jahren wieder frei
Bogenhausen · Sperrung ist rechtens
Wegen Bauarbeiten ist der Weg zwischen der Arabellastraße ab der ehemaligen Postfiliale (rechts) und der Denninger Straße gesperrt. Foto: ikb
Bogenhausen · Baustellen bedingen Hindernisse, Sperrungen und folglich Umwege.
So auch im Arabellapark, wo seit Anfang Juli der Rad- und Fußweg zwischen der Arabellastraße an der ehemaligen Postfiliale, in der sich nun ein italienisches Restaurant befindet, und der Denninger Straße zum ampelgesteuerten Übergang in die Anger-Grünanlagen und weiter zum Forum Bogenhausen mit Gittern blockiert ist. Denn auf dem Areal entsteht jetzt der schwungvolle Bürokomplex Arabeska. Ist diese Sperrung rechtens? Kann nicht am Rand der Baustelle ein genügend breiter Ersatzweg geschaffen werden? Ist nach Ende der Baumaßnahmen die Durchfahrt – auch für Fahrradfahrer – wieder möglich? Dies wollte jetzt ein Bürger von den Lokalpolitikern des Bezirksausschusses (BA) wissen, der die direkte Durchgangsmöglichkeit schmerzlich vermisst.
Die Situation ist eindeutig: Gegen die Sperrung des Verbindungsabschnitts ist nichts einzuwenden. »Der Weg befindet sich auf Privatgrund und ist beziehungsweise war für die Allgemeinheit nicht geöffnet. Lediglich die anliegenden Grundstückseigentümer hatten ein Geh- und Fahrtrecht. Laut städtebaulichem Vertrag ist die Bayerische Versorgungskammer nicht verpflichtet, den Weg während der Bauphase offen zu halten«, erklärt Konstanze Völker vom Baureferat die Sachlage. Und folgend die gute Nachricht: »Nach Beendigung der Hochbaumaßnahme in etwa zwei Jahren wird es einen neuen Verbindungsweg geben, der dann auch für die Allgemeinheit geöffnet ist.«
Der Umweg heute indes kann kaum als Umweg bezeichnet werden: Eine zweite, eigens ausgewiesene Passage – vorbei am Verwaltungsgebäude einer Großbank – besteht seit Jahren etwa 30 Meter weiter. Laut Angaben aus dem Baureferat befindet sich der Abschnitt ebenfalls auf Privatgrund. Er ist aber sehr schmal, so dass sich Fußgänger und Radler oft lautstark schimpfend in die Quere kommen. Und der Bürger moniert: »Rollstuhlfahrer kommen hier nicht aneinander vorbei.« In der Tat: Immer wieder muss ein Rollstuhlfahrer rückwärts in eine in der Mitte befindliche Bucht rangieren. Andererseits müssten Betroffene den Block mindestens 800 Meter lang umfahren. ikb
Artikel vom 19.09.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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