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Aber der Bezirksausschuss lehnt ab
Zamdorf · Eltern wollen Ampel bezahlen
Die Autofahrer ignorieren den Zebrastreifen an der Friedrich-Eckart-/Nettelbeckstraße häufig. Foto: ikb
Zamdorf · Ein präventives Vorgehen der Stadt für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Grundschule an der Fritz-Lutz-Straße regt die für die Schulwegsicherheit zuständige Elternbeirätin Dagmar Göbel an.
Am Zebrastreifen an der Friedrich-Eckart-/Nettelbeckstraße soll eine Ampel mit Druckknopfbetätigung installiert werden. Dies bittet Göbel in einem Brief an Oberbürgermeister Christian Ude, der jetzt im Bezirksausschuss (BA) behandelt wurde. »Gerne sind wir auch bereit, einen Teil der entstehenden Kosten im Rahmen unserer Möglichkeiten abzudecken, wenn eine schnelle Lösung in Aussicht gestellt werden kann«, so die Elternvertreterin.
Doch die Kommunalpolitiker lehnten das Ansinnen ab: »Die derzeitige Lösung ist sehr gut und ausreichend, so dass eine Ampelanlage nicht erforderlich ist.« Göbel hatte sich an den OB gewandt, um »den langen Amtsweg und die damit verbundenen strengen Auflagen des Kreisverwaltungsreferats« zum umgehen, zumal »bereits früher im BA gestellte Anträge abgelehnt wurden mangels finanzieller Mittel beziehungsweise mit Hinweis auf die Ampel an der Denninger Straße«. Sie hatte auf die zeitnahe und unbürokratische Einrichtung einer Drückerampel gehofft und argumentiert, nicht zu warten, bis sich die ersten Unfälle ereignet hätten. Die Frau setzt sich schriftlich für die Maßnahme auch im Namen des Kindergartens St. Klara und zahlreicher Anwohner ein. Begründet wird das Ansinnen, »dass viele Auto-, Bus- und vor allem Lkw-Fahrer die Fußgänger, insbesondere unsere Kinder, oft völlig ignorieren und in einem atemberaubendem Tempo über diesen Zebrastreifen rasen. Kinder stehen immer wieder völlig hilflos am Übergang, weil die Fahrer nicht auf die von der Kindern eingeübten Handzeichen reagieren«. Einen möglichen Verweis auf Schulweghelfer blockte die Elternbeirätin ab: »Das ist keine zufriedenstellende Lösung, da so nur ein kleiner Tageszeitraum abgedeckt wird.« Göbels Hoffnung auf eine »positive Rückmeldung« wurde im Kommunalgremium indes einstimmig abgeschmettert. ikb
Artikel vom 20.12.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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