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Betriebskosten werden künftig umgelegt
Eching · Detaillierte Zusammenstellung
Eching · Die Gemeinde prüft derzeit, ob mit den Nutzern von gemeindlichen Räumen gesonderte Mietverträge oder Nutzungsvereinbarungen getroffen werden, die insbesondere auch die Höhe der Betriebskostenzahlung beinhaltet.
Betroffen sind 42 Gebäude, die sich im gemeindlichen Besitz befinden, darunter die Schule an der Danziger Straße und das Bürgerhaus, aber auch die Musikschule, die häufig von Vereinen oder anderen Organisationen genutzt werden.
Aktueller Anlass der Diskussion war im vergangenen Finanzausschuss die Kooperation mit der Lebenshilfe Freising, die 225 Quadratmeter Räumlichkeiten in der Danziger Straße regelmäßig nutzt. Nachdem sich die Gemeinde und die Lebenshilfe darauf verständigt haben, die Nutzungskosten zu ermitteln, wurden diese von Klaus Reichenberger, in der Gemeinde für Gebäudemanagement verantwortlich, nun detailliert zusammengestellt und den Räten vorgetragen. In 17 Kategorien (ohne Instandhaltung und Unterhalt) führte Reichenberger die Kosten für Wasser, Abwasser, Heizkosten, Reinigung und Gartenpflege auf. Unter dem Strich summieren sich für eine Gesamtfläche von 9960 Quadratmeter Kosten von 384.000 Euro auf. »Heruntergerechnet auf den Quadratmeter entstehen so pro Tag Nutzungskosten von 3,21 Euro«, erläuterte Reichenberger. »Für die Lebenshilfe macht das dann im Monat 721 Euro.«
Diese Aufschlüsselung soll nun dazu dienen, »die Kosten transparent zu machen, damit wir wissen, mit welchen Summen wir es zu tun haben«, betonte Bürgermeister Josef Riemensberger. Ziel sei es, diese Kosten dann an die Nutzer weiterzugeben, also an Vereine oder andere Organisationen. Allerdings gelte noch die Frage zu klären, welche Vereine dann wie stark betroffen sind. »Denn wir müssen schön differenzieren um wen es sich handelt und können diese Vereine nicht immer weiter stärker finanziell belasten«, gab Sybille Schmidtchen (SPD) zu bedenken. bb
Artikel vom 27.12.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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