KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
35 Jahre Sozialer Beratungsdienst im Münchner Norden – das Stadtteilcafé
Jedem eine zweite Chance!
Hasenbergl · Seit mehr als 35 Jahren unterstützt der Soziale Beratungsdienst Hasenbergl e. V:, eine Einrichtung der Diakonie, mit insgesamt 26 sozialen Einrichtungen, Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Eine von fünf Institutionen für Arbeitslose ist das Stadtteilcafé.
Das Stadtteilcafé bietet befristete (i.d.R. 18 Monate) Beschäftigungsverhältnisse für arbeitssuchende Frauen, die auf dem freien Arbeitsmarkt aufgrund von sozialen und beruflichen Restriktionen (noch) keine Stelle finden können und vom Sozialamt zugewiesen werden.
Zu ca. drei Vierteln sind die beschäftigten Frauen alleinerziehende Mütter, meistens ohne Berufsausbildung, oft mit gesundheitlichen Einschränkungen, häufig unterbrochen Erwerbsbiographien und wenig Berufserfahrung. Ziel der Beschäftigung im Café ist es, die Frauen zu ermutigen, diese Restriktionen zu bearbeiten, berufliche Perspektiven zu entwickeln und durch praktische Schritte anfangen umzusetzen. Der betriebliche Arbeitsalltag im Café fördert dabei die an der Arbeitsrealität orientierten Lernprozesse. Am Ende der „Cafézeit“ soll die Beschäftigte dauerhaft (!) in ein Arbeitsverhältnis im ersten Arbeitsmarkt wechseln können.
Das Café bietet Teilzeit- und Vollzeit-Arbeitsplätze, davon zehn im Lern- und Arbeitsbereich Gastronomie und zwei in der Café-Verwaltung. Neben der fachlichen Anleitung und Qualifizierung im betrieblichen Ablauf gibt es allgemein-berufliche (z.B. Bewerbungstrainings) und berufspezifische Qualifzierungskurse (z. B. Service-Grundlehrgang). Diese werden sowohl intern als auch extern organisiert.
In den sozial.- und berufs-pädagogischen Maßnahmen (u. a. Einzelfall- und Gruppenarbeit) wird die soziale Lage der beschäftigten Frauen thematisiert und mit den Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verzahnt. Ein individueller Förderplan wird entwickelt, der neben der sozialen Stabilisierung die Aufnahme eines Arbeisverhältnisses im allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel hat. N. F.
Artikel vom 16.05.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Hasenbergl (weitere Artikel)
- Münchener Nord-Rundschau (weitere Artikel)