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Michael Alf und »Boogie-Woogie-Express« kamen an
Moosach · Rein in die Jazz-Saison
Michael Alf trug bei »moosachSWINGT« dem Publikum auch Bluesnummern vor. Foto: VA
Moosach · Moosach swingt mit Volldampf in die neue Jazz-Saison: Michael Alf and his Boogie-Woogie-Express bestritten das Auftakt-Konzert der Jazz-Reihe »moosach SWINGT« und umhüllte die Zuhörer mit Tönen wie eine Dampfwolke:
Der drahtige und energiestrotzende Bandleader Michael Alf fuhr mit seiner Band »The Boogie-Woogie-Express« ein ins Moosacher Bürgerhaus und sein Volldampf hielt an bis zur dritten Zugabe. Die Swing- Lokomotive begeisterte die Veranstaltungsmacher des Kulturvereins »Die Linie 1«, die sich ihren Namen ausgeborgt haben von der ehemaligen Moosacher Trambahn-Linie Eins. Allen voran strahlte der künstlerische Leiter der Konzertreihe, Charly Antolini.
Virtuos variiert am Piano
In einem Zug wurden die drei Altmeister des Boogie-Woogie ab 1916 mit charakteristischen Stücken vorgestellt, virtuos variiert am Piano vom Chiemseer Michael Alf. Den richtigen Groove gaben Robert Klinger am Bass und Thomas Gugger an den Drums dazu. So erhielt der Honky Tonk Train Blues Drive, Würze und Fülle. Das coole Express-Signal aber erklang aus Herb Bergers Saxophon: Durch seine Interpretationen erblühten die Melodien-Klassiker. Wenn Michael Alf Bluesnummern vortrug, untermalte der Österreicher Bläser mit seiner chromatischen Mundharmonika die melancholische Stimmung eindrucksvoll.
Die Eigenkompositionen des studierten und begehrten Vollprofis Michael Alf begeisterten das Publikum. Bei der B(umble) B(ee) Fantasy, einer Swingvertonung von Rimsky-Korsakows Hummelflug, fing das Klavier des Pelkovenschlössls fast an zu beben. Richtig kochte die Stimmung im Saal, als Alf wie ein echter New Orleans Piano Player Fragen in den Saal sang, die die Moosacher mehrstimmig beantworteten. Das gab viel Applaus.
Das nächste Konzert steht schon fest
Verein und Publikum freuen sich auf das nächste Konzert am Freitag, den 17. Februar mit »The Willi Johanns – Roman Schwaller Jazz-Quintett«. Karten gibt’s bereits im Vorverkauf und unter www.dieLinie1.de.
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