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Glückwünsche an K. Oppenländer
Ottobrunn · 80 Jahre jung
Karl Heinrich Oppenländer freut sich über die Glückwünsche zum 80. Geburtstag von Bürgermeister Thomas Loderer. Foto: Pietsch
Ottobrunn · 80 Jahre alt wurde kürzlich Karl Heinrich Oppenländer, der ehemalige Chef des in München ansässigen Institutes für Wirtschaftsforschung (ifo). Ein gutes Alter, findet der überzeugte Wahl-Ottobrunner, denn »jetzt bin ich mein eigener Herr, aber kann nach wie vor nach der Wahrheit suchen«.
Oppenländer, unter dessen Leitung die ifo den bekannten ifo-Geschäftsklimaindex entwickelte, hatte 1999 auf Grund anhaltender Kritik an der stark praxisorientierten Arbeit des ifo-Institutes nach über 40-jähriger Institutszugehörigkeit seinen Abschied genommen.
Dennoch trifft sich Oppenländer heute nach wie vor jeden Monat mit einigen leitenden Angestellten des ifo-Instituts zum Gedankenaustausch, zudem schreibt er Bücher und Aufsätze zu Fachthemen. Zu allen aktuellen Geschehnissen aus Wirtschaft und Politik hat er dedizierte Meinungen. Mit seinem Geburtstags-Gratulanten, dem Ottobrunner Bürgermeister Thomas Loderer, der während seines eigenen VWL-Studiums eine Vorlesung Oppenländers besuchte, vertieft er sich sogleich in ein Fachgespräch. »Entweder ist man Wissenschaftler oder nicht«, erklärt er, auch wenn er »eigentlich enttäuscht« von der Wissenschaft sei. Als neugieriger Mensch habe er immer die Wahrheit gesucht, doch »es gibt Seilschaften, die nichts anderes zu tun haben, als eine bestimmte Weltsicht hochzuhalten und andere zu leugnen. Nicht die Wahrheitsfindung steht im Vordergrund, sondern das Sichern von Pfründen«, zieht er Bilanz. So schmerzlich diese Erkenntnis womöglich bei seinem Abschied 1999 gewesen ist, heute lebt Oppenländer alles andere als verbittert und zurückgezogen.
Auf dem täglichen Programm des zweifachen Vaters und vierfachen Großvaters stehen jeden Morgen etliche Fahrradkilometer auf dem Hometrainer. Gemeinsam mit seiner Frau Cecilie geht er auf Reisen oder besucht die kulturellen Angebote in Ottobrunn und München. »Ottobrunn ist ideal als Ort«, schwärmen sie, die Nähe zu den Bergen und zur Stadt habe sie schon immer überzeugt. Pietsch
Artikel vom 27.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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