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Zugefrorene Seen nicht betreten
München · Zu gefährlich
Das Winteridyll ist trügerisch. Viele Eisdecken tragen noch nicht. Foto: Johanniter/Kassal
München · Klirrende Kälte – auf den Seen bildet sich allmählich eine Eisschicht, was ganz besonders Schlittschuhläufer und Eisstockschützen freut. Doch zumeist ist die vermeintlich dicke Eisdecke längst nicht so tragfähig, wie sie aussieht. Aufgrund der aktuellen Witterungslage warnt der Landkreis München daher vor dem Benutzen von Eisflächen und weist auf bestehende Betretungsverbote hin.
An den zum Erholungsflächenverein gehörenden Badeseen im Landkreis München besteht ein generelles Betretungsverbot der Eisflächen. Dementsprechend sind ganzjährige Verbotsschilder vom Landratsamt München an folgenden Seen aufgestellt: am Unterschleißheimer See, am Unterföhringer See, am Feringasee, am Heimstettener See und im westlichen Landkreis München am Deininger Weiher. Immer wieder kommt es zu Unfällen, weshalb empfohlen wird, Flächen erst ab einer Eisdicke von 20 Zentimetern und nie alleine zu betreten, raten die Johanniter. „Wenn es zu einem Einbruch kommt, bleiben nur wenige Minuten, um sich aus dem kalten Wasser aufs Eis zu retten“, sagt Thomas Fuchs, Johanniter-Ausbildungsleiter in München. „Auch ein Erwachsener mit guter Kondition hat sonst keine Chance zu überleben.“ Wichtig ist es, sich auf der Eisfläche liegend und mit gespreizten Armen und Beinen ans Ufer zu bewegen.
Als Ersthelfer bei einem Eiseinbruch sollte umgehend der Notruf 112 gewählt werden. Wenn möglich, sollten die Helfer vom Ufer aus mit einem Ast oder einer Leine versuchen, die eingebrochene Person zu retten. Keinesfalls sollte das Eis betreten werden. Nach der Rettung sollten die Helfer dem Betroffenen die nasse Kleidung ausziehen und ihn in trockene Decken oder Kleidung wickeln, damit er vor einer weiteren Auskühlung geschützt wird.
„Ist der Betroffene bewusstlos und hat eine normale Atmung, wird er in die stabile Seitenlage gebracht“, sagt Fuchs, „Wenn der Bewusstlose nicht atmet, sofort mit der Herzdruckmassage beginnen und diese bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortsetzen.“
Artikel vom 09.02.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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