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Albrecht Ackerland erzählt im Münchner SamstagsBlatt über ein 40-jähriges Jubiläum
München · Da schau her! Albrecht Ackerland über Spielereien im Sommer
München · Wer einmal erlebt hat, als der Spielbus auf einem Fest in der Stadt aufgetaucht ist, der will wieder Kind sein. So eine Gaudi. Und wenn irgendwo eine der Spielereien vom Verleih des Sportreferats der Stadt steht: Man möchte alle altersbedingten Gebrechen von sich werfen, mehr noch, als sonst, und raufspringen auf die Hüpfburg mit den beiden Frauentürmen.
- München · Von Biertragerl zu Bauklötzen
Artikel vom 24.5.2012: Seit 40 Jahren kommen die Spielbusse in die Stadtviertel - München · So seh ich das!
Artikel vom 24.5.2012: Redakteurin des Münchner SamstagsBlatts zum Thema 40 Jahre Spielbusse in München
Da mangelt es uns wirklich nicht in der Stadt. Und regelmäßig mangelt es mir nicht an Ärger, dass ich nicht mit drauf darf, auf die Biertragerlrutsche, die es auch bei der Stadt zu leihen gibt. Aber das ist mein eigenes Bier, da muss jeder selbst durch.
Ich glaube allerdings fest, dass ich damit nicht allein bin: Wieso sollen wir Großen und Alten nicht mehr spielen dürfen? Schon klar, wenn irgendwo ein Fest ist, dann reicht den Erwachsenen eine Bierbank und ein Zapfhahn und ein Grillfleisch, um glücklich zu sein. Wir haben es geschafft, unseren Bewegungsdrang anderen Genüssen zuliebe rückzuentwickeln. Es ist ein Trauerspiel. Wer will außerdem den Kindern ihre Spielgeräte wegnehmen? Mit dem Zapfhahn als Unterhaltungsangebot für die Kinder tauschen, das geht ja nun eher schlecht.
Deshalb fordere ich hiermit einen eigenen Spielbus für die Großen: Ich würde sofort einen Rollator-Parcours ehrenamtlich betreuen und dabei mithelfen, eine Hüpfburg zu entwickeln, die auch bei Gelenksarthrose und fortschreitender Knochenbrüchigkeit noch gut nutzbar ist. Warum sollen Senioren immer nur Bingo spielen? So eine Biertragerlrutsche lässt sich doch auch sicher so umbauen, dass man sie locker mit einer Krankentrage fahren kann. So ein 40-jähriges Jubiläum wäre doch wirklich eine schöne Gelegenheit für einen Denkanstoß in diese Richtung.
Ich bin mir sicher, da wird sich noch einiges tun, die Generation Agil will schließlich unterhalten werden. Bis dahin jedenfalls schicke ich zum Spielbus-Jubiläum meine herzlichen Glückwünsche – und wünsche allen Kindern, die in den Genuss des Busses kommen, einen fantastischen Sommer. Aufs Alter können sie sich ja nun schon freuen, mit meiner Idee.
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