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Der Mangel an Krippenplätzen zwingt zum Umdenken
Eltern-Kind-Gruppen stärken!
München · Die Grünenstadträte, Jutta Koller und Siegfried Benker, fordern die Ausweitung der Selbsthilfeförderung von Eltern-Kind-Gruppen, um die Gründung weiterer Gruppen – gerade im Bereich der unter 3-Jährigen – fördern zu können.
In München ist die Versorgung mit Krippenplätzen und das Angebot an Tagesmüttern noch weit von der gewünschten Marke von 20 Prozent entfernt. Doch der Run auf Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren wird immer größer. Immer weniger Mütter wollen (oder können) ihre berufliche Karriere für drei Jahre unterbrechen. Gerade Elterninitiativen können hier schnell und zielgenau auf die Bedürfnisse der Eltern reagieren.
Deshalb ist es wichtig, dass Gruppen, die sich bilden wollen, auch die benötigte Unterstützung der Stadt erhalten. Schon jetzt stehen eine Reihe von Eltern-Kind-Initiativen Schlange und können Betreuungsplätze schaffen, wenn sie die benötigte Förderung erhalten könnten.
Derzeit ist die budgetierte Fördersumme im Rahmen der Selbsthilfeförderung für das Jahr 2001 aber bereits erschöpft. Hier sollte der Stadtrat schnellstmöglich für Abhilfe sorgen. München braucht die Eltern-Kind-Gruppen zur Gewährleistung flexibler Betreuungsangebote, zur Abdeckung von Versorgungslücken gerade bei den unter 3-Jährigen, aber auch, weil die privten Kindergruppen oft Vorreiter neuer Pädagogikformen sind, von denen dann auch unsere städtischen Einrichtungen profitieren können.
Im Jahr des bürgerschaftlichen Engagements muss es die Politik der Stadt sein, Kerngruppen der Selbsthilfe zu unterstützen, nicht zu gefährden. N.F.
Artikel vom 30.05.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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