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Weihe zu Maria Himmelfahrt
Ottobrunn · Kräuterbuschen
Die traditionellen Kräuterbuschen kann man in der Pfarrei St. Magdalena erwerben. Foto: VA
Ottobrunn · In St. Magdalena werden vom Eine-Welt-Kreis vor den Gottesdiensten am Dienstag, 14. August, um 19 Uhr und am Mittwoch, 15. August, um 10.30 Uhr Kräuterbuschen mit selbst gesammelten Kräutern gegen eine Spende für die Eine-Welt-Projekte in Kolumbien, auf den Philippinen und in Uganda abgegeben.
In den Messen findet die Kräuterweihe statt.
Kräuterweihe zu Maria Himmelfahrt in St. Magdalena
Am 15. August feiern die orthodoxe und die katholische Kirche das Hochfest »Mariä Himmelfahrt«. Das Marienfest führte Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert ein, der Termin entsprach dem antiken Fest des Heimgangs der Astraea, Tochter des Zeus und der Themis. Eine Legende erzählt, dass die Jünger Jesu statt des Leichnams Blüten und Kräuter vorfinden, als sie nach der Aufnahme Mariens in den Himmel den Sarkophag öffnen. Aus dieser Überlieferung wurde der jahrhundertealte Brauch, an Mariä Himmelfahrt Kräuter zu weihen, die Mensch und Vieh vor Krankheiten und Gefahren schützen sollten.
Der geweihte Kräuterbuschen wird in den Stuben aufgehängt und getrocknet. Bei Gewittern wurde früher etwas davon ins Herdfeuer geworfen, und man verwendete die trockenen Buschen am Dreikönigsfest zum Ausräuchern der Häuser. Die Zusammensetzung der Sträuße variiert. Oft finden sich typische Heilpflanzen, wie Königskerze, Johanniskraut, Tausendgüldenkraut, Schafgarbe, Kamille, Wermut, Baldrian, Pfefferminze und Arnika, aber auch Ringelblumen, Getreideähren, Kornblumen und Weidenröschen. Viele Pflanzen haben symbolische Bedeutungen im Zusammenhang mit Maria, so steht die Kamille für Marias heilende Kraft.
Artikel vom 09.08.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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