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Faszination Haie: Neue Ausstellung
München · Jäger und Gejagte
Gefürchtet und faszinierend: Haie. Foto: VA
München · Haie haben auf den Menschen schon immer eine besondere Faszination ausgestrahlt. Sei es als gefürchtetes Monster, als mystische oder gar heilige Gestalt oder ganz profan als Nahrungsmittel auf dem Teller.
Die Sonderausstellung „Haie. Jäger und Gejagte“ im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in der Neuhauser Straße 2 zeigt derzeit (bis 4. November) eine große und faszinierende Bandbreite dieser Beziehung. Was für ein Raubtier wäre der Hai an Land! Nachts sieht er doppelt so gut wie Katzen und zehn Mal besser als der Mensch. Den Laut einer Beute kann er über 100 Meter hinweg punktgenau orten. Seine Nase ist jedem Bluthund weit überlegen. Selbst ein noch so gut getarntes Opfer hätte keine Chance, weil er dessen elektrische „Aura“ zu erspüren vermag.
Urzeittiere mit Supersinnen
Was die Evolution dem Hai für Supersinne mit auf seinen Lebensweg gegeben hat, ist atemberaubend. Vor 455 Millionen Jahren begann das Experiment. Saurier kamen 200 Millionen Jahre später und wurden von der Evolution wieder ausgemustert. Doch die Haie behaupteten und entwickelten sich über Äonen hinweg weiter, bis vor 65 Millionen Jahren die Versuchsphase abgeschlossen wurde. Seitdem schwimmen die meisten Vertreter der heute lebenden Hai-Arten nahezu unverändert durch die Weltmeere.
Eine Attraktion der Ausstellung ist unter anderem eines der weltweit größten Echtpräparate eines Weißen Hais von vier Metern Länge. Weitere Themenschwerpunkte, mit teils einzigartigen Fotos und Exponaten, sind die mitreißende Biologie der Haie, die Geschichte des Haiangelns, martialische Haifischschwerter aus Ozeanien, sowie die industrielle Überfischung und der Artenschutz. In einer eigenen Abteilung für Kinder können echte Haihäute gestreichelt werden. Öffnungszeiten: Täglich von 9.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr, Eintritt: 3,50, ermäßigt 2,50 Euro, Familienkarte 7 Euro.
Artikel vom 14.08.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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