Unterhaching · Neues von Generali Haching

Unterhaching · Zu Beginn der Saison 2012/13 bietet Generali Haching gleich ein besonderes Highlight an.

Das Saisonauftaktheimspiel am 21. Oktober wird um 14 Uhr gegen die Berlin Recycling Volleys in der Münchner Olympiahalle ausgetragen.

„Das ist ein Experiment und eine große Chance, Volleyball auch in München bekannter zu machen und Aufmerksamkeit zu erzeugen“, so Mihai Paduretu. Trotzdem bekennt sich der Coach zu Unterhaching. „Wir bleiben grundsätzlich in Unterhaching. Dort sind unsere Wurzeln und unser Stammpublikum. Beim Meisterschaftsfinale gegen Berlin waren wir aber nach wenigen Stunden ausverkauft, hätten 5.000 Karten verkaufen können. Ich habe damals böse Briefe von enttäuschten Fans bekommen, die nicht live dabei sein konnten. Diesmal hat jeder Volleyballfan die Chance dabei zu sein. Ich bin überzeugt, dass wir die große Halle vollbekommen.“

„Wir wollen ein neues Publikum ansprechen, bekannter werden, und dazu müssen wir einfach nach München“, erklärt Hachings Manager Josef Köck. Vor allem die Play-offs der letzten Saison hätten gezeigt, dass bei Top-Spielen wie gegen Berlin oder Friedrichshafen das Potential bestehe, mehr als nur die 1.512 Zuschauer in der GENERALI Sportarena für den Volleyballsport zu begeistern. „Das letzte Finalspiel war binnen fünf Stunden ausverkauft. Hätten wir die Möglichkeiten gehabt, hätten wir dreimal so viele Tickets verkaufen können“, sagt Köck.

Einen ersten Vorgeschmack auf den 21. Oktober gab es bereits Ende August. Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Olympiaparks präsentierten sich die Hachinger in einem Freundschaftsspiel gegen den VfB Friedrichshafen dem Münchner Publikum. 90.000 Besucher auf dem Olympia-Gelände sorgten für ein ständiges Kommen und Gehen in der kleinen Olympiahalle, die mit etwa 1.200 Zuschauern immer gut gefüllt war.

„Wir wollten Werbung für uns und unseren Sport machen, und das ist uns gelungen“, so Köck.

Artikel vom 17.10.2012
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