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Energeeinsparung weniger gefragt
Haar · Verhaltende Vorgehensweise
Haar · »Relativ verhalten, wie auch schon im Vorjahr« – so beschreibt Haars Umweltreferent Michael von Ferrari dem Gemeinderat in einem Zwischenbericht die Nachfrage nach den gemeindlichen Fördermitteln im Rahmen des Programms Energieeinsparung.
Bis Ende Mai waren nämlich von der zur Verfügung stehenden Summe von 152.000 Euro erst 45.000 Euro vergeben, »davon die Hälfte für einen hydraulischen Abgleich in einer großen Wohnungseigentümer-Anlage«, wobei sich die höhere kommunale Förderung von 150 Euro pro Wohnung gegenüber dem Vorjahr auswirkte, als der Betrag noch auf insgesamt 250 Euro gedeckelt war. Doch die Kleinstadt ist auf Kreisebene keine Ausnahme, die Zurückhaltung ist auch in anderen Kommunen zu verzeichnen, wie von Ferrari nach einer Umfrage anführte. Was den Referenten erstaunt, »da in unsicheren Euro-Zeiten doch viel in Immobilien investiert wird.« Bei der Wärmedämmung wurden 2012 trotz der zumeist hohen Investitionen »immerhin elf Anträge gestellt und genehmigt, somit einer mehr als im Vorjahr.« 2010 aber gab es noch zwei Dutzend Ansinnen.
Beim Austausch von Heizungsumwälzpumpen gab’s trotz der relativ geringen Förderung von 50 Euro je Pumpe in den ersten fünf Monaten acht Anträge gegenüber elf im Vorjahr. Stark rückläufig ist die »Haus-zu-Haus-Solarberatung«: Nur vier Bürger interessierten sich bislang dafür. Auch die Nachfrage zur Thermografie, also der Check, der Wärmeverluste an Gebäuden per Infrarot bildlich sichtbar macht, geht zurück, und zwar von 61 über 36 und 20 in den vergangenen Jahren auf nunmehr 14. »Da die Aktion bereits seit mehr als zehn Jahren läuft, ist die Nachfrage dennoch erstaunlich«, konstatiert von Ferrari. Denn schließlich nimmt die Gebäudezahl nicht zu, sind bislang weit mehr als 300 Häuser »durchleuchtet« worden. ikb
Artikel vom 10.12.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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