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Die Feuerwehr setzt auf ihren Nachwuchs
Unterhaching · Dienst am Nächsten
Die Ausbilder der Freiwilligen Feuerwehr sind stolz auf den Einsatz, den die Mitglieder der Jugendfeuwehr bringen.
Unterhaching · Seit 1975 setzt die Freiwillige Feuerwehr Unterhaching (FFW) auf den Nachwuchs aus eigenen Reihen. Seit dieser Zeit betreiben die Floriansjünger eine Jugendgruppe und das mit großem Erfolg.
„80 Prozent der Teilnehmer treten mit 18 Jahren und den entsprechenden Prüfungen in die Freiwillige Feuerwehr ein“, erklärt Kommandant Josef Gmeinwieser. Denn am aktiven Dienst teilnehmen darf man erst als Erwachsener.
Viel zu lernen, aber auch jede Menge Spaß
Bis dahin gibt es jedoch jede Menge zu lernen. Theoretisch und praktisch, wie die Jugendleiter der FFW, Alexander Beschowetz und Richard Fritz erklären. So treffen sich die derzeit neun Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren jeden letzten Freitag im Monat, um gemeinsam zu üben, was ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau so alles wissen muss. Auch ein Mädchen, Marina (17) gehört zur Jugendgruppe. Für sie steht fest: Mit 18 will sie auch in den aktiven Dienst überwechseln und die Gruppe der 14 Frauen in der 133 Mann-starken Truppe verstärken. „Ich habe einfach Spaß daran, anderen zu helfen“; erklärt sie. Unterstützung bekommt sie dabei von ihren Team-Kollegen Andreas (16) und Georg (17).
Von der Feuerwehr schon immer fasziniert
Die Väter der jungen Männer sind schon seit Jahren bei der FFW aktiv, beide sind von Kindesbeinen an immer wieder zu Besuch gekommen. Klar, dass man nun auch dabei sei, sind sich die beiden jugendlichen Helfer einig. „Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, man lernt hier Dinge, die man sonst nie lernen würde, beispielsweise, wie man mit einem Feuerlöscher richtig umgeht“; erklärt Andreas. Dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt, sorgen die beiden Ausbilder. Ausflüge und geselliges Beisammensein bei der FFW stehen ebenfalls auf dem Programm. „Der Zusammenhalt ist einfach super, jeder ist offen für Fragen“, lobt Georg. Kameradschaft ist wichtig, im Einsatz und auch danach „Die Kameradschaft unter den Feuerwehrlern ist unbedingt notwendig, denn im Einsatz muss man sich 100 prozentig auf einander verlassen können“; betont Josef Gmeinwieser.
Noch eines lernt man bei der FFW Unterhaching, und das sei Disziplin, denn bei einem Einsatz müsse alles wie am Schnürchen klappen, da bleibe keine Zeit zu diskutieren, führt der Kommandant weiter aus.
Wer Lust hat, ebenfalls der Jugendgruppe der FFW Unterhaching beizutreten, ist herzlich eingeladen, die Gruppenstunde zu besuchen und in den Dienst hineinzuschnuppern. Die nächste Sitzung findet statt am 22. Februar von 18 bis 20 Uhr. Noch mehr Informationen zur FFW Unterhaching findet man unter www.feuerwehr-unterhaching-onlinde.de
Artikel vom 17.12.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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