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Franz-Beiser-Weg am Hachinger Bach eingeweiht
Unterhaching · Erinnerung an Altbürgermeister
Unterhaching · Nun hat auch der letzte verstorbene Altbürgermeister aus Unterhaching einen Weg gewidmet bekommen.
Der Weg am Hachinger Bach ausgehend von der Brücke an der Ottobrunner Straße wurde im Beisein eines Nachkommens von Franz Beiser, Herrn Korbinian Kastner, Herrn Bürgermeister Panzer , dem Gemeindeheimatpfleger Günter Staudter und Werner Reindl offiziell eingeweiht. Herr Staudter und Herr Reindl hatten sich mit einem entsprechenden Antrag zur Wegewidmung an den Unterhachinger Gemeinderat gewandt.
Franz Beiser (1870 - 1942), Ökonom vom Mairhof, ehem. Haus-Nr. 49, war von 1905 bis 1919 Bürgermeister von Unterhaching. Außerdem war er von 1895 bis 1902 Vorsitzender des Birker-Burschen-Vereins und von 1904 bis 1934 langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr. Am Ende seiner 14-jährigen Amtszeit fielen die ersten Entscheidungen zum Bau der Kriegersiedlung.
An das Wirken von Bürgermeister Franz Beiser erinnert August Koch in seinem
Buch „Kulturbilder aus dem Hachinger Thale“ aus dem Jahr 1911. Koch kannte
ihn persönlich und schreibt über ihn: „Dieser besitzt die seltene Gabe,
neben dem Ernst, den ihm sein Amt als Dorf-Oberhaupt auferlegt, auch eine
gewinnende Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit zu vereinen.“
Franz Beiser war ein sehr gläubiger Mensch und lebte dementsprechend. So
gründete er am 2. Februar 1908 den „Verein zur Erhaltung der selbstständigen
katholischen Seelsorgstelle in Unterhaching“. Für den damaligen Ortsteil
Neuhaching, heute Ottobrunn, stiftete er zusammen mit seiner Frau Franziska
ein Gelände zum Bau einer Waldkirche. 1937 wurde auf dem Grundstück die
heutige St.-Otto-Kirche gebaut und von Erzbischof Michael von Faulhaber
eingeweiht. In unmittelbarer Nähe dazu erinnert die Beiserstraße an den
Hachinger Bürgermeister.
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