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Braucht man eine Suchtbeauftragte?
Neuperlach · Große Diskussion
Neuperlach · Braucht der Stadtbezirk eine eigene Suchbeauftragte? Konträre Positionen beziehen CSU und die anderen Fraktionen zum Thema Suchbeauftragter für Neuperlach, Perlach und Ramersdorf in der letzten Bezirksausschusssitzung.
Gudio Buchholtz (Grüne) der das Amt früher jahrelang ausübte, sieht im Vergleich zu damals, wo im PEP ständig die Polizei eingreifen musste, heute keinen erhöhten Bedarf. »In Sachen Sucht unterscheidet sich unser Stadtteil nicht von anderen, deswegen müssen wir hier auch nicht besonders hervortreten.« Auch die SPD findet, dass genügend Kompetenzstellen mit Hauptamtlichen vorhanden und sehr gut vernetzt sind. »Mit den skizzierten Aufgaben, die Prävention, Gespräche mit Angehörigen, Zusammenarbeit mit den bestehenden Einrichtungen, Suchtsprechstunde und Vorträge umfassen, ist ein Ehrenamtler überfordert, dafür gibt es die Profis«, so Astrid Schweizer.
Die CSU, die mit Christine Köppel bereits eine Bewerberin für die neue Position hat, sieht das anders. »Wir möchten hier münchenweit eine Vorreiterrolle einnehmen und insbesondere die Themen Prävention und neue Süchte besetzen«, sagt Christine Köppel. Sie ist erzürnt und vor den Kopf gestoßen, dass das Amt nicht geschaffen werden soll, obwohl sich die verschiedenen Träger Unterstützung wünschten. »Mit oder ohne Zustimmung des BAs werde ich mich hier einsetzen.« Thomas Kauer und die gesamte Fraktion unterstützen sie. »Die Gespräche um die neuen Spritzenautomaten haben gezeigt, dass es ständigen Abstimmungsbedarf, losgelöst vom starren Sitzungsrhythmus gibt. Und warum sollten für dieses Amt andere Maßstäbe gelten als für andere BA-Beauftragte wie für Jugend oder Senioren?« Vorläufig einigte man sich nun auf Anregung von Guido Buchholtz auf ein Suchtfachgespräch mit allen Beteiligten um die aktuellen Problematiken und Bedarfe zu klären. Dieses soll möglichst bald stattfinden. bus
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