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TÜV: Schlechte Sicht, schlechte Straßen, Stress
München · Jährlich 2000 Warnmeldungen
Der ADAC fordert, die gelben Warntafeln, die in Österreich zu weniger Geisterfahrern geführt haben, flächendeckend auch an deutschen Autobahnanschlussstellen anzubringen. Foto: ADAC/Bastian Fischer
München · Trauriger Rekord: In den letzten drei Monaten des Jahres 2012 starben mehr Menschen durch Unfälle mit Falschfahrern als sonst in einem ganzen Jahr. Jährlich schrecken rund 2000 Warnmeldungen die Autofahrer in Deutschland auf.
Etwa 20 Menschen sterben durch Unfälle, an denen ein Geisterfahrer beteiligt ist. „Vielen Menschen fällt es schwer, sich im Dunkeln zu orientieren, vor allem bei Regen oder Nebel“, erklärt Silke Eichelbaum, Psychologin beim TÜV Rheinland. Regelmäßige Sehtests sind zudem für Autofahrer sehr sinnvoll. Weitere Ursachen für Falschfahrten sind laut Hans-Ulrich Sander, Kfz-Experte und Sachverständiger bei TÜV Rheinland, eine unübersichtliche Fahrbahnführung in Baustellen und schlechte Beschilderungen an Auf- und Abfahrten. Vorbeugend wirken könnten daher große, eindeutige, gut sichtbare Schilder an Gefahrenpunkten wie Auf- und Abfahrten sowie an Raststätten.
Wird ein Geisterfahrer gemeldet, sind Überholmanöver tabu. Vielmehr gilt es, den Fuß vom Gas zu nehmen, rechts zu fahren, einen Rastplatz anzusteuern oder die Autobahn an der nächsten Anschlussstelle zu verlassen. Ein kleiner Anteil der Geisterfahrer fährt bewusst in der falschen Richtung auf die Autobahn auf. Für diese vorsätzlichen Taten gibt es zwei Ursachen: Mutproben oder Selbstmordabsichten. „Eine selbstmordgefährdete Person zu erkennen ist sehr schwer“, weiß die Psychologin. Sie rät Angehörigen, Freunden und Arbeitskollegen aufmerksam zu sein für deutliche Verhaltensveränderungen, die auf psychische Probleme hindeuten können. (ampnet/deg)
Artikel vom 23.01.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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