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Ottobrunn · Museumstag
Ottobrunn · Ein voller Erfolg war der 24. Museumstag des Otto-König-von-Griechenland-Museums. Professor Jan Murken war es gelungen, mit interessanten und renommierten Referenten zahlreiche Zuhörer in den Ratssaal des Wolf-Ferrari-Hauses zu locken.
Darunter befanden sich Professoren aus drei Universitäten, sogar aus der Ionischen Universität in Korfu war ein Professor angereist, was für den guten Ruf des König-Otto-Museums in Griechenland spricht. In ihrem Festvortrag nahm die Leiterin des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt, Professor Marion Maria Ruisinger, die gebannten Zuhörer mit auf einen »Medizinhistorischen Stadtrundgang durch das Athen König Ottos«. Dabei wurde deutlich, welch gewichtige Rolle deutsche Ärzte und Apotheker beim Aufbau eines modernen Gesundheitswesens in Griechenland gespielt haben. Ihr Werk hat dessen Struktur bis auf den heutigen Tag geprägt.
Einige unter der Herrschaft König Ottos errichtete medizinische oder wissenschaftliche Bauten dienen sogar heute noch den gleichen Zwecken wie damals. So wird im Athener Universitätsgebäude derzeit genauso gelehrt wie damals.
Einen interessanten Beitrag zum Museumstag steuerte auch die Präsidentin der Deutsch-Griechischen Gesellschaften, Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, bei. Sie zeigte, warum die bestens funktionierende deutsch-griechische Freundschaft ins Wanken geraten ist und wie die dummen Vorurteile von den »faulen Griechen« einerseits und den »bösen Nazi-Deutschen« andererseits in die Welt kommen konnten. Wichtiger noch: Sie zeigte auch, wie diese Freundschaft auf dem besten Wege ist, unterhalb der politischen Ebene durch private Initiativen und spontane Hilfsbereitschaft wieder an Boden zu gewinnen. Zum Beispiel durch die medizinische Hilfsorganisation, die Professor Murken zusammen mit ärztlichen Kollegen geschaffen hat, und die in Griechenland bereits eine unschätzbare Arbeit leistet. Herbert Speckner
Artikel vom 07.02.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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