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Unterbringung von Asylbewerbern
Sauerlach · Unaufgeregt
Sauerlach · Die Unterbringung von Asylbewerbern: Was in anderen Landkreis-Gemeinden für hitzige Debatten und empfindliche Verwerfungen sorgt, sehen die Sauerlacher Gemeinderäte äußerst gelassen.
»Ich finde es überhaupt nicht schlimm Menschen aus anderen Ländern unterzubringen und zu integrieren«, hatte Bürgermeisterin Barbara Bogner schon bei der Sitzung des Bauausschusses erklärt – eine Haltung, die sie auch bei der letzten Gemeinderatssitzung noch einmal unterstrich. Doch zugegeben: Das Problem der Unterbringung der Asylsuchenden ist in Sauerlach eher ein kleines. Statt um 50 oder gar 120 Menschen wie in Brunnthal oder Putzbrunn, geht es in Sauerlach gerade einmal um sieben Personen, die die Gemeinde unterbringen müsste. Die großen Unterschiede in der Anzahl kommen zustande, da das Landratsamt eigentlich händeringend nach zentralen Unterkunftsmöglichkeiten für viele Asylbewerber sucht, da die Betreuung und Versorgung der Menschen auf diese Weise deutlich einfacher zu bewerkstelligen wäre. Und während das Landratsamt in Brunnthal und Putzbrunn Möglichkeiten zur zentralen und damit eventuell auch längerfristigen Unterbringung sieht, sollen die Asylsuchenden in Sauerlach nur vorübergehend untergebracht werden. Die Zahl ergibt sich dabei durch einen vom Landratsamt vorgegebenen Schlüssel, der sich nach der Einwohnerzahl der Gemeinde richtet.
Dennoch, auch wenn die Bürgermeisterin bei ihren Ratskollegen nur wenig Widerspruch fand, eine sichere Unterbringungsmöglichkeit kann die Gemeinde noch nicht vorweisen. Zwar habe sie schon bei den Eigentümern einiger Häuser nachgefragt, doch bisher überwiegend Absagen erhalten, berichtete Bogner bei der Sitzung. Nur eine Familie wäre bisher bereit, die Menschen bei sich aufzunehmen. Ob das fragliche Gebäude dazu auch geeignet ist, will die Gemeinde noch klären. Andrea Pietsch
Artikel vom 15.02.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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