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Stadt lehnt Vorstoß von BA ab
Giesing/Harlaching · Nadelöhr bleibt
Giesing/Harlaching · Regelmäßige Passanten per Kraftfahrzeug, Fahrrad oder auf Schusters Rappen wissen ein stetig Lied davon zu singen: die Unterführung an der Braunauer Eisenbahnbrücke entlang der Teutoburber- und Sachsenstraße birgt für die Verkehrsteilnehmer seit jeher ein gerüttelt Maß an Gefahr.
Grund ist die enge Gemengelage, durch die sich hier alle unweit der Isarauen
durch Untergiesings Nadelöhr Nummer eins schlängeln müssen.
Der
Bezirksausschuss (BA) wollte vor allem für die besonders gefährdeten Fußgänger
in der Vergangenheit Verbesserungen erreichen und forderte deshalb eine
Verbreiterung des Fußwegs in der Unterführung – dafür sollte die Fahrbahn
verschmälert werden. Doch daraus wird wohl nichts. Die zuständigen Behörden
haben eine solche verkehrliche Anpassung jetzt abgelehnt. Planspiele des
Stadtteilgremiums, wonach die derzeit 5,30 Meter breite Fahrspur auf künftig
vier Meter verengt werden sollte, um die bisher kaum als solche nutzbaren
Gehwege auf um 1,30 Meter auf dann solide 1,7 Meter zu verbreitern, wurden
nicht erhört. Nach einem Ortstermin mit Vertretern der Stadt, des BA und
interessierten Bürgern äußerte das städtische Kreisverwaltungsreferat gleich
mehrere Ablehnungsgründe. Ein Verengung der Fahrbahn mache eine Verschiebung
dieser nach Norden notwendig - damit aber müsse man die vor Ort bestehende
Höhenbegrenzung von 3,6 Metern weiter nach unten korrigieren.
Das Problem: Lastkraftwagen würden dann nicht mehr zentral durch den oberen Scheitelpunkt der Unterführung verkehren können, sondern müssten an die flacheren Rundbögen der Unterführung heranfahren. Zudem ergäbe sich auch beim Verkehr der Müllfahrzeuge ein Problem: die großflächigen Fahrzeuge bedürften dann des gesamten, reduzierten Straßenraums – weitere Gefahrenmomente wohl inclusive. Zudem könnten nach Behördensicht Probleme in der Gegenverkehrsbeziehung auftreten. Insgesamt lehnte die Stadt deshalb den Vorstoß des BA ab – das Nadelöhr nahe der Isarauen bleibt also auch weiter in der gewohnten Form erhalten. H. Hettich
Artikel vom 20.02.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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