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Mil Baskets erfolgreich in der Regionalliga
Milbertshofen · Vorzeitiger Klassenerhalt
Die 1. Herren-Basketball-Mannschaft des TSV Milbertshofen. Foto: Verein
Milbertshofen · Die 1. Herren-Basketball-Mannschaft des TSV Milbertshofen hatte während der vergangenen Saison in der 2. Regionalliga über weite Strecken große Probleme. Als Aufsteiger tat man sich schwer und musste viele Schlappen einstecken.
Saisonfazit: 16 Niederlagen, sechs Siege, Platz elf von zwölf – und durch eine glückliche Fügung gerade noch dem Abstieg entronnen. In der laufenden Saison machen es die Mil Baskets besser. Mit neun Siegen und neun Niederlagen stehen die Milbertshofener derzeit im Mittelfeld auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Klassenerhalt ist damit bereits vier Spieltage vor Saisonende so gut wie gesichert. »Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn da noch etwas anbrennt«, so Abteilungsleiter Herbert Verweyen, dessen Sohn einer der Akteure der Mil Baskets ist.
In den vergangenen beiden Spielen wurden wichtige Punkte eingefahren. Personell geschwächt fuhren zum extrem wichtigen Auswärtsmatch zur BG Leitershofen nur sechs Spieler der Mil Baskets. Trotz der psychischen und physischen Belastung, keine unnötigen Fouls zu machen, war die Verteidigungsarbeit des gesamten Teams tadellos. Auch im Angriff wurde trotz einiger Ballverluste konzentriert gespielt und so konnten fünf der sechs Spieler zweistellig Punkten.
Der Sieg war mit 68:67 zwar äußerst knapp, aber durch die kämpferische Einstellung dieses Spiel zu gewinnen, auch mehr als verdient. Das Heimspiel in der darauf folgenden Woche gegen die Reserve von München Basket konnten die Milbertshofener überraschend deutlich mit 88:57 für sich entscheiden – obwohl wieder nur sieben Spieler anwesend waren.
Als nächstes steht der Viertplatzierte Slama Jama Gröbenzell auf dem Programm, und dann müssen sich die Mil Baskets im Derby gegen den Tabellenführer MTSV Schwabing behaupten. Besser stehen die Chancen auf einen Sieg gegen die Tabellennachbarn aus Landsberg (5.) und Freising (7.). Aber auch wenn kein einziger Punkt mehr erzielt werden sollte, reicht es rechnerisch trotzdem noch für den Klassenerhalt.
Artikel vom 04.03.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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