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Alles glimpflich verlaufen
Unterhaching · Bombenfund
Diese Splitterbombe wurde kürzlich im Unterhachinger Landschaftspark gefunden. Foto: Kohnke
Unterhaching · Mitarbeiter des Unterhachinger Bauhofs machten bei Umbauarbeiten im Landschaftspark einen gefährlichen Fund: eine Zehn-Kilo-Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Sprengkörper befand sich auf der Schäferwiese im östlichen Teil des Landschaftsparks.
Die sofort hinzugezogene Polizei riegelte den Fundort großzügig ab, Experten der Kampfmittelbeseitigungsfirma Tauber machten sich ans Werk. Nur kurze Zeit später gelang dem Sprengmeister die Entschärfung. Für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, sagte dazu Karl Schneid, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion 31 in Unterhaching. Der Fund sorgte für Aufregung im Gemeinderat, der etwa zur gleichen Zeit Sitzung hielt. Rathaussprecher Hötzl zur Lage: »Die Sprengkraft einer solchen Zehn-Kilo-Bombe mag vielleicht nicht so hoch sein, doch bei einer Detonation zerfetzten sie alles in näherem Umkreis durch den Splitterhagel«. Um mögliche Gefahren zu minimieren, entschieden die Kampfmittelbeseitiger, die Bombe direkt in einem der alten Bunker zu entschärfen, die sich noch auf dem Gelände des früheren Militärflughafens befinden. Die Gemeinde benutzt diese heute unter anderem zur Aufbewahrung alter Fliesen. Noch während der Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Wolfgang Panzer Entwarnung. Die Bombe hätte entschärft werden könne, ohne einen Schaden anzurichten.
Erst kürzlich waren in Bamberg zwei dieser gefährlichen Bomben gefunden worden und hatten einen Großeinsatz mit 1.000 Einsatzkräften ausgelöst. Dabei hatte es sich allerdings um jeweils 41-Kilo-Splitterbomben gehandelt. 4.200 Menschen mussten evakuiert werden, bevor die Gefahr gebannt war. K. Kohnke
Artikel vom 26.03.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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