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Alles für den Naturschutz
Garching/Eching · Kein Militär mehr
Garching/Eching · Garching und Eching übernehmen ehemalige Militärflächen:
Im Rathaus von Garching unterzeichneten in dieser Woche die Kommunen Garching und Eching, der Heideflächenverein, der Freistaat Bayern, das Bundesumweltministerium (BMU) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) eine Übertragungsvereinbarung für die zukünftige Naturschutzfläche Mallertshofer Holz. Damit kommen schwierige Vertragsverhandlungen zu einem positiven Abschluss.
Garching und Eching übernehmen Fläche
Bereits 2008 hatten die Verhandlungen um die Aufnahme der rund 430 Hektar umfassenden Bundesliegenschaften in das Nationale Naturerbe begonnen. »Nach langwierigen und teilweise sehr intensiven Diskussionen zwischen den Vertragspartnern haben wir heute unser Ziel erreicht, und das Mallertshofer Holz an die Kommunen übergeben«, freute sich Axel Kunze, Vorstandsmitglied der BImA. Mit dem Projekt Nationales Naturerbe werden seit 2006 nach und nach rund 125.000 Hektar repräsentativer Naturschutzflächen aus dem Besitz des Bundes an unterschiedliche Träger des Naturschutzes übertragen.
Für das Mallertshofer Holz hatte der Freistaat Bayern selbst die Stadt Garching und die Gemeinde Eching als Flächenempfänger vorgeschlagen – als Garanten für eine langfristige Umsetzung von Naturschutzzielen. »Wir haben 100 Hektar Fläche in unser Ökokonto bekommen, die wir 1:1 als Ausgleichsfläche hernehmen dürfen, wenn wir 10 Hektar davon in Heidelandschaft umwandeln«, erklärte Garchings Bürgermeisterin Hannelore Gabor. »Das ist für eine prosperierende Klimaschutzkommune wie die Universitätsstadt Garching ein großer Erfolg, um trotzdem auch vorhandene nutzbare landwirtschaftliche Flächen zu erhalten.«
Heideflächenverein mit im Boot
Das Mallertshofer Holz besteht aus einem vielfältigen Mosaik von Grasheiden, offenen Kiesflächen, lichten Kiefernwäldern und geschlossenen Waldbereichen. Dort, wo zu Zeiten des Kalten Krieges noch militärische Übungen stattfanden, steht jetzt der Naturschutz im Vordergrund. Der Heideflächenverein wird zukünftig das »neue Naturerbe« für die beiden Städte betreuen.
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