Feldbergschule braucht Platz und eine Mensa

Trudering · Kinder zweiter Klasse?

Trudering · Zahlreiche Eltern wenden sich an den Bezirksausschuss (BA) 15 Trudering-Riem auf der Suche nach Hortplätzen oder Mittagsbetreuung für ihre Erstklässler. An der Feldbergschule und auch in den Nachbarsprengeln wie an der Forellenschule gibt es viel zu wenige Plätze.

Eine betroffene Mutter fürchtet, dass sie ihren erst neu gefundenen Arbeitsplatz wieder aufgeben muss. Auch andere berufstätige Eltern wissen nicht, wie sie ohne Betreuung auskommen sollen. Mittelfristig soll für die Feldbergschule eine Containerlösung kommen, denn Platz neben der Grundschule wäre genug vorhanden, so Stephanie Hentschel. »Das Betreuungsangebot ist wieder viel zu eng, allerdings fehlen uns konkrete Zahlen zu den Wartelisten.« Dr. Volker Franz, Vorsitzender des Elternbeirats der Feldberggrundschule, schildert die schlechte Raumsituation, die nicht nur die Kleinen, sondern auch die Mittelschule betrifft.

Im Gegensatz zur Grundschule gibt es hier bereits Ganztagsklassen. »Deshalb ist eine Mensa eigentlich zwingend. Aber jetzt hat man erst mal eine kleine Küche eingebaut. So müssen nun die Mittagsbetreuungen der Grundschule und die Mittelschule alleine sehen, wie sie klarkommen. Schon jetzt fordert das von den Caterern und den Lehrern Höchstleistungen bei der Essensausgabe.« Vorgabe ist eine zentrale Küche pro Schule. Zusätzlich zum laufenden BA-Antrag pro Mensabau (wir berichteten) regt Herbert Danner, Grüne, eine Sondersitzung mit den Planern der Grundschule an der Grafinger Straße an. »Das Gebäude ist fast baugleich und wird gerade erweitert. Da sollten wir aus den Erfahrungen für Trudering lernen und Parallelen beim Nachrüsten nutzen.« bus

Artikel vom 27.04.2013
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