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Haar bleibt weiter am Ball
Haar · Windenergie
Haar · Schritt um Schritt geht die Kommune die beabsichtigte Errichtung von Windkraftanlagen auf ihrem Gemeindegebiet an.
Die Bürgervertreter segneten jetzt eine Vorlage von Bauamtsleiter Rainer Wöhrl zur Ausarbeitung und Aufstellung eines Teilflächennutzungsplans »Windkraft« ab, um geeignete Areale und die Bauleitplanung sicherzustellen. Eine Festlegung auf eine oder mehrere Flächen erfolgt im Kommunalparlament aber erst, wenn ein Gutachterbüro die Gültigkeit und das Fazit seiner Untersuchungen vorgelegt und erläutert hat.
Im September 2011 hatte ein vom Gemeinderat beauftragtes Planungsteam geprüft, ob der Bau von Windkraftanlagen vor Ort möglich ist. Die Fachleute wiesen in ihrem Ergebnis vier mögliche Flächen aus, wobei allerdings keine Rangfolge oder Wertigkeit der Grundstücke getroffen wurde. Nun gilt es zu klären, ob diese Areale tatsächlich für den Aufbau von Windrädern in Frage kommen, wobei laut Beschlussvorlage Flächen bevorzugt werden sollen, »die auch mehrere Anlagen aufnehmen können, um eine »Verspargelung« der Landschaft zu vermeiden.«
Die Hoffnung von Bürgermeister Helmut Dworzak, dass sich Haar und einige Nachbarorte zusammenfinden, um gemeinsam Flächen zur Erzeugung von Windenergie gebietsübergreifend zu finden und fest zu legen, »erscheint – wie sich jetzt abzeichnet – auf Grund bereits laufender Einzelverfahren immer unwahrscheinlicher.« Wöhrl verwies dabei auf Feldkirchen und Grasbrunn. Die Haarer Lokalpolitiker sind allesamt fasziniert von den etwa 140 Meter hohen Anlagen mit knapp 100 Metern breiten Rotoren. Denn ein Windrad erzeugt jährlich den Strom für rund 5.000 Haushalte. Vier Räder – und in Haar wäre der gesamte private Bedarf abgedeckt. Und das bei Investitionskosten von etwa 15 Millionen Euro. ikb
Artikel vom 30.04.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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