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MdL Markus Rinderspacher besucht serbisch-orthodoxe Kirche
Perlach · Fester Bestandteil und doch unbekannt
Erzpriester Marinko Rajak und MdL Markus Rinderspacher Foto: privat
Perlach · Von vielen Perlachern fast unbemerkt, aber fester Bestandteil des kirchlichen Lebens im Stadtteil, ist die dem Heiligen Johannes Vladimir geweihte serbisch-orthodoxe Kirche in der Putzbrunner Straße.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Rinderspacher besuchte die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde und informierte sich über das rege Gemeindeleben. Der Landtags-Fraktionschef wurde vom ersten Pfarrer der Gemeinde, Erzpriester Marinko Rajak, empfangen und durch das Gotteshaus geführt. Rinderspacher zeigte sich dabei beeindruckt von den malerischen Ikonen, die in keiner orthodoxen Kirche fehlen dürfen: »Die religiöse Vielfalt ist eine Bereicherung für unseren Stadtbezirk. Umso wichtiger ist es, mehr über die religiösen Bräuche und Traditionen zu erfahren.«
Das Osterfest feiern die orthodoxen Gläubigen etwa anders als die katholische und evangelische Kirche. Das orthodoxe Kirchenjahr richtet sich nach dem julianischen Kalender, sodass das orthodoxe Osterfest in diesem Jahr auf den 6. Mai fällt.
Die Serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde in München gibt es bereits seit 1946. In Perlach fand sie Mitte der 90er Jahre ihr jetziges Zuhause, als die Kirche mit dem Gemeindezentrum neu errichtet wurde. Die Kirchengemeinde betreut rund 25.000 orthodoxe Serben in der Landeshauptstadt. Viele von ihnen sind Migranten aus Serbien, Montenegro und den anderen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien leben schon über 40 Jahre fest verwurzelt in München und sind an der Isar längst heimisch geworden. Um das religiöse und kulturelle Leben der Gemeindemitglieder kümmern sich vier hauptamtliche Gemeindepfarrer und ein Diakon. Neben der Jugendarbeit wird auch Religionsunterricht sowie Sprach- und Kulturunterricht in serbischer Sprache angeboten. Außerdem gibt es einen Kirchenchor und Folkloregruppen treten regelmäßig auf.
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