KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Neues vom "Kini" – Auf den Spuren König Ludwigs II. wandeln
Wir verlosen drei Exemplare von "111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss".
München · "Einfach Reiki" – Selbstheilungskräfte aktivieren
Wir verlosen fünf Exemplare von "Einfach Reiki"
Weitere Gewinnspiele
Organisatorisch nicht realisierbar
Harlaching/Giesing · Keine Aufsicht
Harlaching/Giesing · Es waren die schweren Bisswunden der zweijährigen Pauline infolge des Angriffs eines Labrador-Mischlings beim Bayerisch-Griechischen Freundschaftsfest im letzten Juni auf dem Athener Platz in Harlaching, die eine Generaldebatte über die Art und Weise der Hundehaltung in der bayerischen Landeshauptstadt auslösten.
Im örtlichen Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching hatten sich seinerzeit auch die Eltern Paulines in einem flammenden Appell für eine gesteigerte Sorgfalt, generelle Leinen- und Maulkorbpflicht ausgesprochen. Kein Wunder, dass die Ankündigung des beliebten Bayerisch - Griechischen Festes den BA angesichts der schwierigen Thematik und Gemengelage im letzten Jahr jetzt aufhorchen ließ. Am 22. und 23 Juni soll das Fest auf der städtischen Grünanlage am Athener Platz erneut steigen. Einigen Mandataren im BA bereitete die Örtlichkeit durchaus Kopfzerbrechen: »Auch heuer soll die Veranstaltung wieder sehr nahe am örtlichen Kinderspielplatz situiert sein – dort wo im letzten Jahr das Unglück geschah«, sah SPD-Fraktionssprecherin Christa Knappik zwar nicht das Fest, aber dessen avisierte Örtlichkeit durchaus kritisch.
Allerdings bekam Knappiks Fraktionskollege Alfred Hierl keine Mehrheit für seine Forderung zusammen, die Organisatoren doch zu verpflichten, eine eigene Hundeaufsicht für die Veranstaltung zu organisieren. »Diese Forderung geht doch an der Realität vorbei«, entgegnete der örtliche CSU-Fraktionsvorsitzende Andreas Babor. Man könne doch einen Festveranstalter nicht zur Hundeaufsicht verpflichten – »Quatsch«, so die Wertung des Christsozialen. Dagegen müssten die Hundehalter selbst viel stärker in die Verantwortung genommen werden. »Wenn wir so wie von der SPD gefordert verfahren würden, gäbe es auch kein Pfarrfest mehr, weil dort auch Zamperl vorbeikämen«, ergänzte Babors Fraktionskollege Ferdinand Brinkmöller. Trotz des negativen Höherpunktes im letzten Jahr: Der BA begrüßte schließlich die Neuauflage des Festes in diesem Jahr. HH
Artikel vom 05.06.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Harlaching (weitere Artikel)
- Giesing (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)