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Wir halten auch in der Hochwasserkatastrophe zusammen: Helfen Sie jetzt den Flutopfern!
München · Oberbayern helfen Niederbayern
Land unter: Die Flut hat immense Schäden über Niederbayern gebracht, so hoch wie diesmal stiegen die Pegel vielerorts noch nie. Foto: Wobl
München · Ganze Landstriche stehen unter Wasser, unzählige Menschen haben Hab und Gut verloren: In fünf Bundesländern haben die Fluten ganze Regionen ins Chaos gestürzt und werden Milliardenschäden hinterlassen.
Die Niederbayern haben gerade die schlimmste Hochwasser-Katastrophe seit
Menschengedenken erlebt und müssen nun mit den Folgen fertig werden. Auch
in ihren Städten und Dörfern hat das Wasser großflächige Verwüstungen angerichtet.
Jetzt, da die Pegelstände vielerorts langsam sinken, wird das
verheerende Ausmaß der Tragödie richtig sichtbar. Allein in Deggendorf summieren
sich die finanziellen Schäden nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf eine
Höhe von 500 Millionen Euro.
- Oberschleißheim · Positive Bilanz für vergangenes Jahr – Pläne für 2016
vorgestellt
Artikel vom 12.03.2016: Fluthelfer von der DLRG ausgezeichnet - München · Soforthilfe: Sachspenden für Flutopfer
Artikel vom 18.06.2013: Eine Sammelstelle für funktionsfähige Haushaltsgeräte ist in der Lerchenauer Straße eingerichtet - München · Unterstützung für die Flutopfer in Niederbayern
Artikel vom 13.06.2013: Manche stehen vor dem Nichts - München · Zum Thema: Gelebte Solidarität
Artikel vom 13.06.2013: Von Carsten Clever-Rott, Redaktionsleiter des Münchner SamstagsBlatts
Jetzt zählt jede Hilfe
Jetzt zählt jede Hilfe: Unzählige Freiwillige hatten bereits während der
Katastrophe versucht, das Schlimmste zu verhindern und ohne große Worte
gezeigt, was Nachbarschaft und Solidarität bedeuten.
Auch Herbert
Zelzer, Herausgeber der Landshuter Wochenblatt Verlagsgruppe, hat sofort
mit angepackt, um den Opfern der Überflutungen zur Seite zu stehen. »Die
Menschen stehen sprachlos vor den Trümmern ihrer Existenz«, ist der Publizist
erschüttert. Wer sein Zuhause, seine wirtschaftliche Grundlage oder sein
Eigentum verloren hat, braucht Hilfe: Jetzt. Schnell. Unbürokratisch. Herbert
Zelzer unterstützt daher mit der gesamten Wochenblatt-Verlagsgruppe die
Fluthilfe-Aktion der Passauer Neue Presse.
Ohne die Hilfe ihrer Mitbürger werden die Niederbayern nicht auf die Beine kommen: Zwar haben Bund und Länder bisher 300 Millionen Euro an Hilfen angekündigt; Spitzenpolitiker reisen in die Flutregionen, versprechen den Geschädigten vor laufenden Kameras »Soforthilfen« und waten mitunter sogar ohne Gummistiefel durch das schlammige Wasser. Doch selbst wenn die von den Wahlkämpfern zugesagten Millionen einmal beantragt sind und schließlich ausgezahlt werden, werden sie bei weitem nicht das abdecken, was die Menschen an den über die Ufer getretenen Flüssen verloren haben: »Die Soforthilfen, die angekündigt sind, reichen in keinem Fall aus«, bestätigt Sascha Straub, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Bayern, »die Betroffenen werden zum großen Teil auf ihren Schäden sitzen bleiben!«
Häufig Lücken im Versicherungsschutz
Auch ihre Versicherungen werden den Hochwasser-Opfern in der Regel nicht
weiterhelfen: Zwar haben die allermeisten eine Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung,
doch die decken Flutschäden gar nicht ab, erklärt Straub.
»Dazu
muss man eine Elementarschadenversicherung abschließen«. Diese Lücke in
ihren Verträgen erkennen viele erst dann, wenn es zu spät ist. »Wir haben
etliche Betroffene, die fälschlicherweise glauben, sie hätten alles richtig
gemacht und seien durch ihre Gebäudeversicherung geschützt«, so Straub.
Wer den Versicherungsschutz am nötigsten hätte, muss ohnehin auf ihn verzichten:
»Wer am Flutufer sitzt, bekommt keine Versicherung«, weiß Straub. Zu hoch
bewerten die Unternehmen das Risiko der Menschen vor Ort.
Unterstützen Sie den Wiederaufbau!
Wir überlassen die Menschen in Niederbayern nicht ihrem Schicksal, wir lassen die Geschädigten nicht alleine: Die Münchner Wochenanzeiger schließen sich gerne der Initiative an, denn die bayerischen Anzeigenblätter halten zusammen – so wie Niederbayern und Oberbayern. Jeder kann helfen. Jeder kann spenden. Jeder kann einen Teil dazu beitragen, dass ein Stück Heimat wieder aufgebaut wird.
Bitte spenden Sie für die Flutopfer der Hochwasser-Katastrophe in Ostbayern
(Stiftung der PNP, Stichwort: PNP-Fluthilfe, Kontonummer 30 365 373, BLZ
740 500 00, Sparkasse Passau). Bitte geben Sie beim Verwendungszweck auf
dem Überweisungsformular Ihre Adresse an. Für die Geltendmachung genügt
bei Spenden unter 200 Euro ein Überweisungsbeleg. Für Spenden über 200 Euro
erhalten Sie eine Spendenquittung.
Mehr Info aus den niederbayerischen
Katastrophengebieten unter www.wochenblatt.de. job
Oberbayern helfen Niederbayern – Wir halten zusammen: Bitte spenden Sie für die Flutopfer der Hochwasser-Katastrophe in Ostbayern (Stiftung der PNP, Stichwort: PNP-Fluthilfe, Kto. 30 365 373, BLZ 740 500 00, Sparkasse Passau)
Eine gemeinsame Aktion von Herbert Zelzer (Herausgeber der Landshuter Wochenblatt Verlagsgruppe) und den Münchner Wochenanzeigern
Artikel vom 11.06.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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