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Beim Jubiläumssommerfest treffen sich ehemalige und aktuelle Schüler
Trudering · Turnerschule feierte 75. Jubiläum
Im Ehemaligencafé wurde sich rege bei Kaffee und Kuchen über die damalige Schulzeit ausgetauscht. Foto: privat
Trudering · Eine Zeitreise kann ganz schön spannend sein. In der Grundschule an der Turnerstraße konnten sich aktuelle und ehemalige Schüler beim Jubiläumssommerfest in die Vergangenheit zurückversetzen lassen.
Denn die TuSch, wie die Schule genannt wird, feierte am Freitag ihr 75-jähriges Bestehen. Schon beim offiziellen Festakt mit Gstanzln und Tänzen der Schülerinnen und Schüler trafen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schule aufeinander. Schulleiterin Petra Burkhardt hatte sich für die Moderation kompetente Unterstützung durch die vier Schulsprecher Tobit, (1c), Daniel (2a), Felix (3e) und Marlene (4a) geholt. Herr Hufnagel berichtete von seiner Schulzeit in der Grundschule an der Turnerstraße von 1948 bis 1952 – neben ihm saß sein Enkel Felix Ruthenkolk, der derzeit die dritte Klasse in der TuSch besucht. Herr Hose erinnerte an die große »Völkerballschlacht« aus dem Jahre 1981, und die beiden Viertklässler Amelie und Lukas erzählten von heute. Gut zwanzig Jahre weiter waren dann schon die beiden Drittklässler Juliana und Jonas in ihren Raumschiffen geflogen, die sich Schule um das Jahr 2031 ausmalten.
Der Schulgeschichte lauschten unter anderem die beiden Landtagsabgeordneten Markus Blume (CSU) und Markus Rinderspacher (SPD) ebenso wie die Bezirksausschussvorsitzende Stephanie Hentschel (Freie Wähler), Dr. Magdalena Miehle (Bezirksausschuss, CSU) und Susanne Kähne (Referat für Bildung und Sport, Leitung Fachabteilung 4) sowie viele ehemalige und aktuelle Lehrerinnen und Lehrer. Hans Kindermann berichtete aus seiner Zeit als ehemaliger Rektor an der Schule an der Turnerstraße und erinnerte dabei an viele Sommerfeste.
So feierte die TuSch auch ihren großen Geburtstag mit einem fröhlichen Sommerfest – dieses Mal aber ein bisschen anders als sonst. In allen Klassenzimmern und in der Turnhalle erlebten Kinder, Eltern und Festgäste Schule – ganz spannend. Da konnten alle gemeinsam gedichtete Gstanzl rund um die Turnerschule singen; in einem anderen Klassenzimmer schrieben die Kinder ganz eifrig so wie vor vielen Jahrzehnten auf Schiefertafeln oder mit Tinte und Feder. Das Rätsel um besondere Gebäude Waldtruderings führte Neu- und Altbürger schnell zusammen. Und in der WTG-Ausstellung bekam man einen (kleinen) Einblick in die Vielfalt der handwerklichen und handarbeitlichen Fähigkeiten der Turnerschüler. Viele weitere Stationen und Spielstätten sorgten für Kurzweile am Nachmittag, der mit einem Buffet und Getränken aus Elternhand abgerundet wurde. Besonders groß war der Andrang im Ehemaligen-Café, wo manche Schüler-Eltern ehemalige Lehrer wieder trafen und sich ehemalige Schüler über ihre Schulzeit vor vielen Jahren unterhielten.
Artikel vom 18.06.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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