Schüler bricht sich einen Halswirbel

Haar · Richtig rutschen

Haar · Ein 17-jähriger Schüler aus München befand sich am Dienstag, 18. Juni, um 18.45 Uhr, zusammen mit Freunden im Freibad in Haar. Laut Zeugenaussagen rutschte er auf der Rutsche mit dem Kopf voran ins Wasser, wo er anschließend reglos liegen blieb.

Seine Begleiter zogen ihn aus dem Wasser, wo er zuerst noch ansprechbar war und angab, dass er seine Arme und Beine nicht mehr bewegen könne. Der Schüler wurde mit dem Rettungsdienst in eine Münchner Klinik eingeliefert, wo sich herausstellte, dass der 17-jährige einen Halswirbelbruch erlitten hatte. Die Rutsche wurde durch die Münchner Kriminalpolizei in Augenschein genommen. Ein technischer Defekt oder Fremdverschulden kann bislang ausgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang weist die Münchner Polizei darauf hin, dass in Schwimmbädern die Benutzungshinweise der Gerätschaften zu beachten und den Anweisungen des Aufsichtspersonals unbedingt Folge zu leisten ist, um derartige Unfälle zu vermeiden bzw. eventuelle Folgen zu minimieren.

Artikel vom 24.06.2013
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