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Bausubstanz ist veraltet
Münchner Viktualienmarkt: Sanierung einiger Stände nötig
Der Münchner Viktualienmarkt: An manchen Ständen sind Sofortmaßnahmen nötig. Foto: Archiv
Altstadt · Wie die Markthallen München den Händlern des Viktualienmarktes kürzlich mitteilten, sind weitere Sofortmaßnahmen zur Ertüchtigung der Marktstände nötig.
Themenseite über den bei Münchnern sowie Gästen beliebten Markt im Herzen Münchens
Dies zeigte sich bei einer genauen Untersuchung eines leeren, zur Neuvermietung anstehenden Marktstandes an der Frauenstraße. Zwar bereiten die Markthallen München aktuell die umfassende Sanierung aller vier städtischen Lebensmittelmärkte vor. Aufgrund ihrer Dringlichkeit sollen jedoch zunächst die Märkte in Pasing und Schwabing bearbeitet werden, sodass mit der Sanierung des Viktualienmarktes voraussichtlich erst 2017 begonnen werden kann. Doch einige Maßnahmen auf dem Markt in der Innenstadt dulden keinen Aufschub, weshalb bereits seit Herbst 2012 in einigen Kellern am Petersbergl zwingend erforderliche Brandschutzsofortmaßnahmen durchgeführt werden, um die weitere Nutzbarkeit bis zur Sanierung zu gewährleisten.
Bausubstanz aus der Nachkriegszeit
Ein weiteres Problem am Münchner Viktualienmarkt ist die Bausubstanz der zum Großteil aus der Nachkriegszeit stammenden Marktstände, die wegen der damaligen Knappheit und mangelnden Qualität der Baumaterialien nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Aus diesem Grund konnte der Baustatiker auch die Tragfähigkeit der Kellerdecke des aktuell untersuchten Standes, einem ehemaligen Blumenstand an der Frauenstraße, nicht für die zukünftige Nutzung durch eine Espressobar freigeben. Betroffen von diesem Problem sind möglicherweise 13 Marktstände.
Stahlträger zur Verstärkung der Stabilität
In diesen Gebäuden werden nun Stahlträger in die Kellerdecken eingezogen, um die Bodenlastverteilung zu verbessern und die Stabilität zu verstärken. Die Montage wird sukzessive bei allen betroffenen Standhäuschen durchgeführt – nach Möglichkeit im laufenden Betrieb. Der Beginn dieser Sofortmaßnahmen wird noch im Juli sein. Die Einschränkungen für die betroffenen Händler sollen so gering wie möglich gehalten werden.
Artikel vom 26.06.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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