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Ab 4. Juli müssen Autofahrer mindestens 10-Tages-Ticket kaufen
Günstige Korridorvignette am Pfändertunnel entfällt
Das rechte Schild wird bald abmontiert: Ab 4. Juli wird die beliebte Korridorvignette für die Nutzung des Pfändertunnels bei Bregenz bis zur schweizerischen Grenze entfallen. Foto: ASFINAG
Eine Fahrt über Lindau in die Schweiz wird künftig deutlich teurer - zumindest für alle, die den Pfändertunnel nutzen. Denn die Korridorvignette, die man bisher für die 23 Kilometer lange Strecke auf der A14 durch Österreich für zwei Euro kaufen konnte, wird bald wegfallen.
München · Ab Donnerstag, 4. Juli, müssen alle, die durch den Pfändertunnel fahren wollen, mindestens eine 10-Tages-Vignette für 8.30 Euro lösen, 2014 steigt der Preis sogar auf 8.50 Euro. Bei der Korridorvignette handelte es sich um ein zeitlich befristetes Angebot während der Bauzeit am Pfändertunnel. Mit der Verkehrsfreigabe der zweiten Röhre des Tunnels läuft das Ticket nun aus.
ADAC befürchtet erhebliche Verkehrsverlagerungen
Diese Entscheidung wird nicht nur Besucher der bald beginnenden Bregenzer Festspiele ärgern, sondern auch Autofahrer, die den Pfändertunnel zur Umfahrung der Vorarlberger Landeshauptstadt bisher nutzten. Dort werden pro Tag rund 30 000 Fahrzeuge gezählt. Mit dem Wegfall der Korridorvignette werden der grenznahe Einkaufs- und Freizeitverkehr, aber auch viele Transitreisende in die Schweiz nun wieder verstärkt auf mautfreie Strecken entlang des Bodensee-Ostufers und damit auf dafür nicht geeignete und nicht ausgebaute Nebenrouten mit vielen Ortsdurchfahrten ausweichen, befürchtet der ADAC. Belastungen für die betroffenen Anwohner und die Umwelt insbesondere in Lindau und Bregenz sowie der damit verbundene Verlust an Verkehrssicherheit werden billigend in Kauf genommen, damit ein paar Euro mehr in die Kassen der Autobahn-Betreibergesellschaft ASFINAG wandern, kritisiert der Automobilclub.
Artikel vom 03.07.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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