KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Neues vom "Kini" – Auf den Spuren König Ludwigs II. wandeln
Wir verlosen drei Exemplare von "111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss".
München · "Einfach Reiki" – Selbstheilungskräfte aktivieren
Wir verlosen fünf Exemplare von "Einfach Reiki"
Weitere Gewinnspiele
Der Seerosenkreis fragt: Kennen Sie Chon Hye-Rin?
Schwabing · Schwabing mal koreanisch
Schwabing · Am Dienstag, 16. Juli, heißt es um 19.30 Uhr in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, »Schwabing, wo das Leben der Jugend wie goldenes Bier überströmt«. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 10 und 8 Euro.
Denkmal für die Dichterin
Die München-Texte der koreanischen Autorin, Übersetzerin und Hochschullehrerin Chon Hye-Rin: Justina Schreiber, Laura Maire und Georg Richardson setzen der koreanischen Dichterin beim Seerosenkreis am 16. Juli ein kleines literarisch-biographisch-musikalisches »Denkmal« mit zum Teil eigens für den Seerosenkreis übersetzten Originaltexten sowie Einblicken in ihr kurzes, teils tragisches Leben. Kennen Sie Chon Hye-Rin? Nein? Kein Wunder. Ihre Bücher gibt es (noch) nicht auf Deutsch. In Korea dagegen waren und sind sie Bestseller. Die Schriftstellerin, die zwischen 1955 und 1959 in München Germanistik studierte, hat in ihrer Heimat Kultstatus. Bis heute reisen Chon Hye-Rins Landsleute auf ihren Spuren nach Schwabing… und werden enttäuscht: Die »zitronenfarbig« schimmernden Gaslaternen sind verschwunden, und die Gaststätte »Seerose« ist wahrlich kein »Sammelplatz der Künstler« mehr.
Damals allerdings erfand Peter Paul Althaus, der Gründervater der »Seerose«, seine imaginäre »Traumstadt«, während Chon Hye-Rin die Stadt ihrer Träume in Schwabing gefunden zu haben glaubte. Wo ist sie hin, die typische Atmosphäre Münchens, wo, laut Chon Hye-Rin »die Hemdknöpfe aufgemacht sind«? In ihren bezaubernden Essays lebt sie fort. Die Journalistin Justina Schreiber schildert das tragische Leben der koreanischen Dichterin, der sich Schwabing im Rückblick zum Bild ihrer Jugend verklärte.
Bayrisch-asiatische Merkwürdigkeiten
Am Klavier begleitet von dem jungen Pianisten Georg Richardsen, präsentiert die Schauspielerin Laura Maire Texte von Chon Hye-Rin, von der Germanistin Nam Jeong-Ae exklusiv übersetzt – etwa über ein Teehaus auf dem Alpengipfel, die Hochblüte der »Seerose« in der Feilitzschstraße, den »Zoo aus Glas« an der Leopoldstraße und andere bayerisch-asiatische Merkwürdigkeiten.
Artikel vom 04.07.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabing (weitere Artikel)
- Schwabinger Seiten (weitere Artikel)