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BA und CSU kämpfen für Realschule in der Messestadt
Messestadt · Erster Erfolg im Stadtrat
Messestadt · Nicht locker lassen Magdalena Miehle und Gerorg Kronawitter von der CSU beim Thema neue Realschule für die Messestadt. Miehle hatte sich insbesondere gegen eine stadtweite Betrachtung der Realschulsituation gewehrt, denn was nützt dem Münchner Osten ein Schulneubau im Westen an der Franz-Mader-Straße? Eindeutig hat eine von ihr gestaltete Stadtkarte mit den vorhandenen Realschulen gezeigt, dass es im Osten große Schullücken gibt.
»München aber muss doch erst einmal für die eigene Schülerschaft in die Pflicht genommen werden. Eine Verlagerung der eigenen Jugendlichen in die in diesem Fall sogar übernächste Umlandgemeinde ist eine Notlösung«, sagt die Vorsitzende des Unterausschusses Schule und Soziales im Bezirksausschuss (BA) 15. Wir berichteten bereits, dass auch Hentschel und Danner sich für einen Schulneubau im Bereich des Technologieparks West stark machen. Druck auf die Stadt haben auch rund 800 Unterschriften von Messestadt-Eltern ausgeübt, die eine Petition für Gymnasium oder Realschule im Neubau-Stadtteil überreichten und viele Mails an Stadträte sandten.
Die Stadt hat den Bau einer weiterführenden Messestadtschule nun zumindest angedacht. Ob in Messestadt Ost oder West wird kontrovers diskutiert. Beide Standorte wären noch möglich. Im Herbst fallen Entscheidungen über berufliche Schulen und vielleicht entsteht ein Konzept für ein zentrales Berufsschulzentrum. Dann gäbe es in der Messestadt an der äußersten Peripherie einen freien Standort. In der letzten Vollversammlung der Stadt vor der Sommerpause am 24. Juli soll zunächst über den Bebauungsplan der Messestadt diskutiert werden. Zuvor stellt der BA 15 am Donnerstag, 11. Juli, um 19.00 Uhr in der Kulturetage, Erika-Cremer-Straße 8 in den Arcaden das Baukonzept zum Technologiepark West vor.
bus
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