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Und wer spielt noch beim EHC? Reihen der Klosterseer momentan »ausgedünnt«
Grafing · Wer wird Scharpfs »Eishockey-Arbeitgeber«?
Stürmer Valentin Scharpf (r.) ist der nächste Abgang beim EHC Klostersee. Foto: smg/Nicky Alexander
Grafing · Während andernorts mächtig zugelegt wird und die Kader nahezu komplett stehen, geht es beim EHC Klostersee noch immer mehr in die »falsche« Richtung. Mitte der abgelaufenen Woche musste Präsident Alexander Stolberg den nächsten Weggang bestätigen: Valentin Scharpf. »Er hat uns mitgeteilt, dass er sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen und unser Angebot nicht annehmen will«, erklärte der Vereinschef des Grafinger Eishockey-Oberligisten zur feststehenden Demission von Scharpf.
Wohin es den 25-jährigen Stürmer zieht, wurde zunächst nicht bekannt. Der Offensivspieler wollte weder Spekulationen der überregionalen Fachpresse bestätigen, die ihn mit dem Zweitliga-Aufsteiger Rote Teufel Bad Nauheim (wohin vom EHC bereits US-Boy Michael Dorr und Verteidiger Matthias Bergmann wechselten) in Verbindung brachten, noch von sich aus seinen künftigen »Eishockey-Arbeitgeber« nennen. Es sei mit dem künftigen Verein verabredet, dass dieser den Wechsel zu gegebener Zeit vermeldet.
Der dem Talentschuppen der Rot-Weißen entstammende Scharpf, der als Internatsschüler auch im Nachwuchs des EV Füssen aktiv war und in den vergangenen sieben Jahren die Schlittschuhe wieder für die EHCler schnürte, präzisierte seine Entscheidung wie folgt: „Bei den Gesprächen kristallisierte sich heraus, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von meinen Aufgaben innerhalb der Mannschaft hatten und die Analyse der letzten beiden Saisonen sehr unterschiedlich bewerteten.“ Nachdem Scharpf als frisch gebackener Handelsfachwirt in Kürze einen Job in der Region antreten wird, kann auch sein künftiger Klub nicht weit von »daheim« angesiedelt sein.
Die wahrscheinlichste Option sind wohl die Erding Gladiators, nachdem er für die in der Herzogstadt beheimateten Crowns auch in der Inline-Liga auf Torejagd geht. Mehr und mehr dünnt das Klosterseer Team damit vor allem auf den erfahrenen Positionen aus, nachdem bereits die Abwehrkräfte Andreas Paderhuber und Matthias Bergmann sowie Angreifer Max Kaltenhauser weg sind. »Das ist keine leichte Situation für uns«, bekannte Stolberg, der weiterhin mit Hochdruck daran arbeitet, um auch für den ausgeschiedenen Premium-Partner »Alpenhain« Ersatz zu akquirieren. Ohne das Schließen dieser (finanziellen) Lücke, da machte der EHC-Boss keinen Hehl daraus, werde es schwer, erfahrene Kräfte für die offenen Positionen im Team nach Grafing zu locken.
Ein wenig Zuwachs hat die Truppe der Rot-Weißen dann in den vergangenen Tagen doch auch bekommen, nachdem mit Gennaro Hördt (22 Jahre) und Maximilian Merz (19) zwei junge Stürmer ihr Bleiben zugesagt haben. »Ich denke, Gennaro ist allein schon durch seine körperlichen Voraussetzungen ein wichtiger Spieler für uns. Und Maximilian hat sich bei seinen Einsätzen im Oberliga-Team nachdrücklich empfohlen und in Reihen der Junioren als echter Torjäger geglänzt“, sagte Stolberg.
smg
Torhüter:
Martin Morczinietz, Dennis Berger.
Verteidiger:
Dominik Quinlan, Christian Hummer, Nicolai Quinlan, Dominik Unverzagt, Cody Labrecque.
Stürmer:
Gert Acker, Thomas Hummer, Maximilian Vollmayer, Peter Meier, Gennaro Hördt, Maximilian Merz.
Zugänge:
Peter Meier (EV Füssen Leopards / Oberliga Süd); Cody Labrecque (Waywayseecappo Wolverines / Manitoba Junior Hockey League – Kanada).
Abgänge:
Markus Eberhardt (SC Riessersee / 2. Bundesliga); Michael Dorr, Matthias Bergmann (beide Rote Teufel Bad Nauheim / 2. Bundesliga); Andreas Paderhuber, Max Kaltenhauser, Lukas Wagner (alle Löwen Waldkraiburg / Bayernliga); Valentin Scharpf, Patrick Cullen (beide Ziel unbekannt).
smg
Artikel vom 18.07.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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