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Neue Optik: 530 Quadratmeter Glas müssen ausgetauscht werden
Das »Sahnehäubchen« des pep wird saniert
Ein Blick auf die Glaskuppel vom Dach des pep aus. Mit 24 Metern Durchmesser war sie Ende der 80er-Jahre die größte ihrer Art in Deutschland.
München/Neuperlach · Geradezu spektakulär war Ende der 80er-Jahre die Errichtung einer freitragenden Glaskuppel im Herzen des pep.
Sie war vom Frankfurter Architektenteam Kraemer und Sieverts konstruiert worden und stellte 1989 den krönenden Abschluss der Erweiterung des pep nach Norden hin dar. Mit 24 Metern Durchmesser war sie damals die größte ihrer Art in ganz Deutschland. 17,8 Tonnen Stahl und 530 Quadratmeter Glas wurden in der Kuppel verbaut.
Störungsfreier Betrieb
Auf diese Funktion werden die Besucher in den nächsten drei Monaten verzichten müssen, doch sonst sind keinerlei Beeinträchtigungen zu erwarten. Eine ausgeklügelte Gerüstkonstruktion sorgt dafür, dass alle pep Kunden sicher einkaufen können und nur die Fläche um den ehemaligen Brunnen nicht begehbar ist. Anfang Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Gleiche Form, neue Optik
Da die Kuppel an manchen Stellen inzwischen etwas Regen durchlässt, werden die Dichtungen erneuert und dabei die alten Gläser gegen neue ausgetauscht. Vorteil: Dank moderner Verschattungstechnik wird künftig das Sonnenlicht am pep point nicht mehr blenden. Die Optik der Glaskuppel verändert sich dadurch nur leicht, die Form bleibt gänzlich erhalten.
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