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Staunende Japaner
Schüler aus Sapporo in Glonn: Infos zur Energiewende
Japanische Schüler waren jüngst zu Gast in Glonn und Umgebung. Sie haben sich zur Energiewende informiert. Foto: privat
Glonn · »Meine Eltern haben einen Bauernhof. Ich möchte ihnen erzählen, dass es möglich ist, gleichzeitig Landwirt und Energiewirt zu sein.«
Diese Aussage traf einer der zehn Oberschüler aus Sapporo / Japan, die anlässlich einer Studienreise die Bioenergiedörfer Schlacht und Reinstorf / Steinhausen bei Glonn besuchten. Begleitet von zwei Lehrern und der japanisch sprechenden Umweltberaterin Birgit Fuerst informierten sich die interessierten Jugendlichen vier Stunden über den Stand der Energiewende in Glonn. Renate Glaser, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit im Aktionskreis Energiewende Glonn 2020 führte sie durch die Dörfer und brachte sie ins Gespräch mit den aktiven Bürgern der Ortschaften. Staunen rief die moderne Technik der Holzvergasung hervor, mit der es möglich ist, aus dem wertvollen Rohstoff Holz sowohl Strom wie auch Wärme zu erzeugen. Im Hofladen in Schlacht lernten die Schüler einiges über regionale Kreislaufwirtschaft und Wertschöpfung. Dass ein Busunternehmer wie Wolfgang Ettenhuber in Schlacht seine riesigen Werkshallen mit Photovoltaik-Modulen belegt, so zur Stromversorgung des Ortes beiträgt und gleichzeitig einen modernen Fuhrpark mit Hybridbussen unterhält, überzeugte ebenfalls.
In Japan wächst das Misstrauen gegenüber der Aussage, dass Atomkraft sicher ist. Die Skepsis, andere Wege zur Energieerzeugung zu beschreiten, ist ebenfalls noch stark, wie eine Lehrerin bei der abschließenden Weißwurstbrotzeit ausführte. Im Gespräch zeigten sich die jungen Menschen mit ihren sehr persönlichen Statements jedoch motiviert: Sie werden die Botschaft aus Glonn vom Gelingen der Energiewende in ihre Heimat weitertragen. red
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