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Asylbewerber kommen in Grafing unter
Unterkunft in Schulräumen
Grafing · Ehemalige Klassenräume des Gymnasiums Grafing, die in mobilen Moduleinheiten neben dem Schulgebäude untergebracht sind, werden in den kommenden Wochen zu Wohnräumen für Asylbewerber umgerüstet.
Zu den bestehenden Modulen werden ein Sanitär- und ein Küchenbereich aufgestellt.
Das berichtet Stefanie Geisler, Leiterin der Abteilung »Soziales« im Landratsamt.
»Wir vermeiden damit im Moment, dass eine Turnhalle als Notunterkunft
belegt werden muss«, so die Abteilungsleiterin. »In der nächsten Zeit müssen
wir nach den Ankündigungen der Regierung von Oberbayern damit rechnen, dass
uns pro Woche bis zu zehn Asylbewerber für den Landkreis zugewiesen werden«,
bestätigt Landrat Robert Niedergesäß. Etwa vierzig Menschen finden in der
neuen Unterkunft Platz.
Schulbetrieb wird nicht beeinträchtigt
Die stellvertretende Direktorin des Gymnasiums Grafing, Nicole Storz, zeigte sich überzeugt, dass, anders als bei der Umnutzung einer Turnhalle, der Schulbetrieb durch die neuen Nachbarn nicht beeinträchtigt werden wird. Am kommenden Donnerstag, 12. September, veranstalten Landratsamt und Schule einen Informationsabend für die Eltern der Gymnasiasten. »Dass wir beim Gymnasium Grafing vorübergehend Unterkunftsmöglichkeiten schaffen können, hilft dem Landkreis sehr weiter«, so der Landrat. »Einzelne Landkreisbürger und die Bürgermeister haben in letzter Zeit erfreulicherweise auf die Hilferufe des Landratsamts reagiert und verschiedene Objekte gemeldet, die sich für die Unterbringung von Asylbewerbern eignen könnten, dafür möchte ich mich bei allen Mitwirkenden sehr bedanken. Mit der derzeit steigenden Zahl an Asylsuchenden steht der Landkreis Ebersberg vor einer nicht einfachen sozialen Herausforderung und Verantwortung, die wir nur gemeinsam gut bewältigen können«, erklärt Niedergesäß.
Artikel vom 10.09.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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