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Vorsicht in der Dämmerung
München · Es ist eine der gefährlichsten Situationen, in die Autofahrer geraten können: Die Begegnung mit Wild auf der Fahrbahn. Besonders jetzt im Spätsommer, wenn die Tiere brünftig werden, steigt in der Morgen- und Abenddämmerung die Gefahr.
Jedes Jahr kommen in Deutschland 220 000 Rehe, etwa 12000 Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen unter die Räder. Insgesamt werden jährlich etwa 2500 Verkehrsteilnehmer bei Wildunfällen verletzt.
Nicht ausweichen
In den kommenden Wochen sollten Verkehrsteilnehmer mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren sowie immer ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht Wild am Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn einem Wildtier folgen meist mehrere. Scheint ein Zusammenprall unvermeidlich, auf keinen Fall ausweichen, sondern voll bremsen. Denn ein Baumunfall oder ein Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto haben viel schwerwiegendere Folgen als ein Wildunfall.
Polizei verständigen
Kommt es zu einer Kollision, gilt: Warnblinker einschalten, Warndreieck
aufstellen, gegebenenfalls Verletzte versorgen und die Polizei verständigen.
Die Polizei informiert den Revierinhaber, der das getötete oder verletzte
Tier von der Straße nimmt und eine Unfallbescheinigung für die Schadensregulierung
mit der Kaskoversicherung ausstellt. Angefahrene Tiere sollten auf keinen
Fall berührt werden, sie könnten auskeilen oder Krankheiten übertragen.
Getötetes Wild mitzunehmen wird als Wilderei mit Geld- oder Haftstrafe bis
hin zur Beschlagnahme des Fahrzeugs geahndet. Auch wenn ein Tier angefahren
wurde und flieht, ist die Polizei zu informieren. Dann muss der Jäger das
verletzte Wild suchen und es von seinen Schmerzen erlösen.
Trotz
hoher Aufprallwucht sollte man Wild nicht ausweichen. Ein Baum- oder Frontalunfall
im Gegenverkehr ist gefährlicher. Grafik: ADAC
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