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ADAC Stauberater ziehen Bilanz
Auf einer Stippvisite informierte sich Bundesministerin Ilse Aigner beim Vorstand für Touristik des ADAC Südbayern, Ulli Nowak und Stauberater-Chef, Josef Maurus (v.l.), über die Arbeit der Gelben Engel der Urlauber. Foto: ADAC Südbayern
München · Zwölf Einsatzwochenenden, 55 000 zurückgelegte Kilometer und der mit 65 Kilometern bundesweit längste Urlauberstau: Die 16 südbayerischen ADAC Stauberater waren in der vergangenen Reisesaison insgesamt über 300 Stunden auf den am stärksten belasteten Strecken im Einsatz, um den Autofahrern mit Informationen zu helfen, zu beraten oder technische Hilfe am Auto zu leisten.
Anders als in den Vorjahren bauten sich die meisten Staus vermehrt am späten Nachmittag auf, während am Vormittag der Verkehr eher fließend war. „Offenbar kosten viele ihren Urlaub bis zur letzten Minute aus. Aber auch die Anreise wurde häufiger erst am späten Vormittag und nicht mehr am frühen Morgen angetreten“, erklärt Stauberater-Chef Josef Maurus.
Schon am Wochenende 27./28. Juli, dem Ferienbeginn in Baden-Württemberg und wenige Tage vor Ferienbeginn in Bayern ging es rund: Wochenendausflügler und Urlaubs-Heimkehrer aus anderen Bundsländern standen auf der A8 Salzburg – München bis auf die A9 München – Ingolstadt immer wieder im Stau. Schuld daran waren besonders die beiden Baustellen in Richtung Norden auf der A9 zwischen Allershausen und Pfaffenhofen und die Baustelle auf der A99 am Autobahnkreuz München Nord, die an fast allen Wochenenden für viele Rückstaus sorgten. In Richtung Süden vom Kreuz München Nord über die A99 Ostumfahrung bis auf die A8 auf Höhe Chiemsee entstand aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens immer wieder zähfließender Verkehr bis zu einer Länge von 65 Kilometern. Auch in Richtung Norden war dieser Bereich an vielen Wochenenden enorm störanfällig. Ebenso die A 93 Inntaldreieck – Kufstein aufgrund einer Baustelle.
Artikel vom 25.09.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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