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Ein Minus von 120.000 Euro
Fazit des Geschäftsjahres vom Maria-Stadler-Haus
Haar · Mit einem Verlust von 120.000 Euro schließt das erstmals für ein ganzes Geschäftsjahr erfassbare Ergebnis der Seniorenwohnanlage Maria-Stadler-Haus ab.
Seit Mai 2011 ist die Einrichtung – sie verfügt über 99 Plätze in 27 Einzel- und 36 Doppelzimmern – im Herzen von Haar an der Salmdorfer Straße eine hundertprozentige Tochter der Gemeinde. Das Kommunalparlament stimmte jetzt dem Fehlbetrag, »der auf neue Rechnung vorgetragen« wird, bei einer Bilanzsumme von rund 680.000 Euro sowie der Entlastung von Geschäftsführung und Aufsichtsrat einhellig zu.
Laut Bürgermeister Helmut Dworzak gibt es zwei wesentliche Gründe für das negative Ergebnis. Zum einen war die »schlechte Bettenbelegung bedingt durch eine Sterbewelle im ersten Quartal 2012« die Ursache. Zum anderen verzeichnete man im zweiten Halbjahr »eine überdurchschnittlich hohe Krankheitsquote des Personals, die nur durch den Einsatz teurer Zeitarbeitskräfte aufgefangen werden konnte«. Dazu kamen 37.000 Euro an Rückstellungen für Abfindungen von Mitarbeitern und für mögliche Rückforderungen durch den Bezirk Oberbayern wurden 17.000 Euro eingebucht. Die Bettenbelegung konnte zwischenzeitlich, so der erste Mann im Rathaus, durch »intensive Marketingaktivitäten deutlich verbessert werden«. In der Folge werden wohl wieder mehr ältere Mitbürger den Weg in den Seniorenclub durch die direkte Verbindung im Untergeschoss des Stadler-Hauses gehen.
Dickste Posten in der Bilanz sind einerseits die Erträge »Heimkosten« mit rund 3,55 Millionen Euro, andererseits schlugen Material- und Personalaufwand mit 584.000 und 2,64 Millionen Euro zu Buche. Ohne Geschäftsführer Peter Reitberger waren im Jahresdurchschnitt 84,5 Personen in der gemeinnützigen GmbH beschäftigt, wobei die Arbeitsverträge beim Betriebsübergang übernommen worden waren. Neue Mitarbeiter werden nun nach einem »hauseigenen Tarif« bezahlt. ikb
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