KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Zeit für einen Sieg
Generali Haching vor dem ersten Heimspiel
Generali Haching greift wieder an: Am Sonntag empfangen die Münchner Vorstädter (in rot) die VSG Coburg/Grub zum ersten Heimspiel der Saison 2013/14. Foto: Verein
Unterhaching · Mehr als sechs Monate Wartezeit haben jetzt ein Ende: Am Sonntag, 20. Oktober, bestreiten die Volleyballer von Generali Haching ab 16 Uhr ihr erstes Heimspiel in der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) 2013/14.
Und nach der Auftaktniederlage beim Meister Berlin Recycling Volleys (1:3) soll gegen den Aufsteiger VSG Coburg/Grub der erste Saisonsieg her. Das bayerische Derby gegen die Oberfranken in der Generali Sportarena (Utzweg 1, Unterhaching) ist der Auftakt zu einem Heimspiel-Doppelpack. Am Mittwoch, 23. Oktober, empfangen die Hachinger um 20 Uhr Precura Antwerpen aus Belgien im europäischen CEV-Cup.
- Generali Haching erteilt dem Aufsteiger eine Lehrstunde
Artikel vom 22.10.2013: Nach nur 73 Minuten ist das Spiel gegen die VSG Coburg/Grub zu Ende – Haching siegt glatt mit 3:0 - Umfrage zum Thema „Generali Haching“
Umfrage vom 19.10.2013: Wie wird Generali Haching in der Deutschen Volleyball-Bundesliga 2013/14 abschneiden? - So seh ich das! Zum Saisonstart von Generali Haching
Artikel vom 18.10.2013: Quirin Schartner, freier Mitarbeiter der Münchner SamstagsBlatt-Redaktion zum Thema: Weiterhin Volleyball auf Profi-Niveau genießen - Generali Haching
Themenseite zu Generali Haching, 1. Bundesliga Männer, Deutsche Volleyball Liga (DVL), Saison 2013/2014, (Verein: TSV Unterhaching 1910 e.V. - Männer)
Die Favoritenrolle dürfte in beiden Partien klar bei den Münchner Vorstädtern liegen, schließlich geht das Team von Trainer Mihai Paduretu als amtierender deutscher Pokalsieger in die Saison. Wenngleich die aktuelle Mannschaft fast nichts mehr mit jener der vergangenen Spielzeit gemein hat: Mit Simon Hirsch, Tom Strohbach und Konstantin Shumov sind gerade einmal drei Spieler geblieben. Doch die Hachinger haben sich kräftig verstärkt, mit den drei erfahrenen deutschen Nationalspielern Ferdinand Tille, Marcus Böhme und Sebastian Schwarz, aber auch mit Talenten wie Außenangreifer Jan-Philipp Marks oder dem israelischen Mittelblocker Genadi Sokolov. »Es macht viel Spaß mit dieser jungen Truppe zu arbeiten, alle ziehen im Training gut mit«, meint Coach Paduretu. Und betont immer wieder, dass das Team noch etwas Zeit brauche, um zusammenzuwachsen.
Das merkte man auch in Berlin: Zwar konnten die Hachinger den zweiten Satz mit 25:20 für sich entscheiden, dennoch ging das Match insgesamt verdient an die eingespielten Gastgeber, die mit der identischen Mannschaft der Vorsaison antraten. »Wir sind noch ganz am Anfang, aber wir haben viel Potenzial. Ich bin überzeugt, dass wir uns noch steigern werden! Berlin war heute besser«, musste Paduretu konstatieren, der gleichwohl mit der Leistung seiner Mannschaft streckenweise zufrieden sein konnte. Auch Berlins Trainer Mark Lebedew äußerte sich positiv über den Gegner: »Haching war vor allem im zweiten Satz sehr stark! Sie haben auch einen sehr starken Zuspieler«. Gemeint war Diagonalangreifer Simon Hirsch, zum »Most Valuable Player« der Hachinger wurde indes der neue Zuspieler Tsimafei Zhukouski gewählt.
Gegen die VSG Coburg/Grub soll nun nicht nur Lob, sondern auch die ersten Punkte her. Man darf von einer Hachinger Pflichtaufgabe sprechen: Denn der oberfränkische Verein, erst 2001 durch den Zusammenschluss zweier Volleyballteams entstanden, ist ein absoluter Neuling in der 1. Bundesliga. Erst 2011 war das Team des serbischen Trainers Milan Maric in die 2. Bundesliga Süd aufgestiegen. Für die erste Saison im Oberhaus hat man sich mit einigen Akteuren mit Erstliga-Erfahrung verstärkt, zum Start gab es dennoch vor heimischen Publikum eine 0:3-Niederlage gegen Ingersoll Bühl.
Nach dem Kräftemessen mit dem Aufsteiger steht für Haching mit den Belgiern von Precura Antwerpen die erste internationale Aufgabe der Saison an. »Die Meisterschaft hat für uns ganz klar Vorrang«, hatte Coach Paduretu zwar vor dem Saisonstart betont. Dennoch möchte sich der deutsche Pokalsieger natürlich auch auf europäischem Parkett gut präsentieren und hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung durch die Fans in der Generali Sportarena. Dann wartet schon das nächste Spitzenspiel: Am Sonntag, 27. Oktober, reist Haching zum Vizemeister VfB Friedrichshafen (Beginn um 18 Uhr).
Karten für die Heimspiele von Generali Haching gibt es online unter www.generali-haching.de oder in den bekannten Vorverkaufsstellen in Unterhaching (Gemeindebücherei, KuBiZ, Schreibwaren Ebensperger und J.A.M. Schreibwaren). Von Benjamin Schuldt
Wie wird Generali Haching in der Deutschen Volleyball-Liga abschneiden? Stimmen Sie ab unter www.samstagsblatt.de.
Artikel vom 17.10.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Unterhaching (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)