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Sorge um Naherholungsraum
Mehr Müllcontainer und Flaschenkisten an der Isar
Untergiesing/Harlaching · Die Sorge um den »schönen Naherholungsraum Isar« treibt wohl nicht nur die Grünen-Fraktion im Bezirksausschuss (BA) Untergiesing-Harlaching angesichts immer umfangreicherer sommerlicher Müllorgien berechtigt um.
Doch die Fraktionäre im Stadtteilgremium haben das Problem bei den Hörnern gepackt und aus der Sorge um die Isar eine konkrete Forderung für den Stadtfluss formuliert. Unter dem beziehungsreichen Motto »Der nächste Sommer kommt bestimmt – Verbesserungen für die Isar« forderten die Fraktionäre während der letzten BA-Sitzung, gerade im stark frequentierten, zum eigenen Stadtbezirk gehörenden Isar-Bereich zwischen der Brudermühlbrücke und der Tierparkbrücke zusätzlich zu den Müllcontainern auch Mülltütenspender und Flaschenkisten aufzustellen. »Die Isar ist ein wunderschöner Naherholungsraum, an dem sich viele Münchnerinnen und Münchner zu Recht erfreuen«, argumentiert Grünen-Fraktionssprecher und Stadt-Vorsitzender Sebastian Weisenburger.
Allerdings hat er wie viele andere Flaneure im Sommer den abermaligen Anstieg der Müllberge in diesen wichtigen städtischen Erholungsbereichen registrieren müssen. »Wir wollen die Entsorgung erleichtern«, so Weisenburger. Die Idee der Grünen klingt nachvollziehbar. Ähnlich wie bei Hundekot-Tüten sollen auch Mülltütenspender den Isarbesuchern kostenlos vor Ort zur Verfügung stehen – etwa bei der Beseitigung von Grillmüll in die örtlichen Container. Zudem sollen Flaschenkisten als »Anreiz« dienen, Pfandflaschen für Flaschensammler nicht herumliegen zu lassen, sondern an zentralen Orten zu sammeln, wo sie leichter abgeholt werden könnten. Das sommerliche Bild an der Isar vermittelt oft einen gegenläufigen Eindruck. Ob Flaschenkisten oder zusätzliche Mülltüten da auch gleich ein Umdenken einläuten, bleibt kritisch abzuwarten. Dennoch: Der BA fand die Idee gut – nun ist die Stadt am Zug. HH
Artikel vom 21.10.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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